Maschmeyer macht "Die Höhle der Löwen"-Deal für seine Mutter
Im großen Finale der Vox-Show Die Höhle der Löwen sorgte Carsten Maschmeyer (66) für einen emotionalen Moment. Die Gründer Teo Ortega und Simon Hafner aus Berlin präsentierten ihre digitale Plattform "family.cards", die es Senioren ermöglicht, über den Fernseher mit ihren Angehörigen zu kommunizieren. Bereits zu Beginn der Präsentation zeigte der Bildschirm den Schriftzug "Hallo Gertrud", der sofort Maschmeyers Aufmerksamkeit erregte. Der Name erinnerte ihn an seine verstorbene Mutter Gertrud, der er zu Lebzeiten diese technologische Erleichterung gern ermöglicht hätte. Bewegte Worte folgten: "Die fehlt mir schon, die Mama." Schließlich einigte er sich mit den Gründern auf einen Deal: Für 250.000 Euro erhält er 7,5 Prozent der Anteile am Unternehmen.
Der emotionale Hintergrund spielte für Maschmeyer eine entscheidende Rolle bei seiner Entscheidung. "family.cards" ermöglicht Senioren eine digitale Vernetzung, ohne auf komplexe Geräte wie Smartphones angewiesen zu sein. Den Gründern zufolge hat das System bereits Interesse bei mehreren Großinvestoren geweckt, was in der Sendung auf geteilte Meinungen stieß. Während Judith Williams (53) und Tillman Schulz (35) den Deal kritisch sahen und ausstiegen, war Maschmeyer überzeugt von der Idee. Für ihn war nicht nur der wirtschaftliche Aspekt wichtig, sondern auch der persönliche Bezug. Judith Williams kommentierte: "Die haben dich nicht nur als Investor gecatcht, sondern auch in deinem Herzen."
Carsten Maschmeyer, der für seine zielstrebige Art bekannt ist, zeigte sich hier von seiner einfühlsamen Seite. Der Unternehmer hat oft über seine enge Beziehung zu seiner Mutter gesprochen, die ihn auf seinem Lebensweg geprägt hat. Gertrud Maschmeyer blieb stets eine Inspiration für ihn, sowohl im Privaten als auch im Beruflichen. Die emotionale Bindung trieb ihn dazu, in "family.cards" zu investieren, um Senioren den Alltag zu erleichtern und Familien wieder näher zusammenzubringen. Mit diesem Deal verbindet der Unternehmer ein Stück Erinnerung an seine Mutter mit einer vielversprechenden Geschäftsidee.