Greta Gerwig bringt Narnia auf Netflix: Details zum Reboot
Greta Gerwig (41), bekannt durch ihre Arbeit an dem erfolgreichen "Barbie"-Film 2023, wird bei der Neuauflage von "Die Chroniken von Narnia" erneut auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Netflix plant, die ersten beiden Teile der beliebten Fantasy-Reihe unter ihrer kreativen Leitung zu verwirklichen und hat sich dazu einen ambitionierten Zeitplan zurechtgelegt: Die Dreharbeiten sollen diesen Monat in Neuseeland beginnen und bis Februar 2026 andauern. Bereits zum 27. November 2026 soll dann der erste Streifen schon im Kino laufen – ja, richtig gelesen: im Kino. Bevor die Filme zum Streaming angeboten werden, ist erstmals in der Geschichte des Streaminganbieters eine zweiwöchige Kinophase geplant, in der Fans mit moderner IMAX-Technologie ein ganz besonderes Filmerlebnis geboten werden soll.
Wie unter anderem Moviepilot mutmaßt, könnte sich der erste Film der Reihe auf das Buch "Das Wunder von Narnia" konzentrieren – ein Prequel, das die Ursprünge der fantastischen Welt beleuchtet. Emma Mackey (29), bekannt aus "Sex Education", wurde bereits als große Antiheldin – die Weiße Hexe Jadis – bestätigt, während Daniel Craig (57) für die Rolle von Onkel Andrew im Gespräch ist. Die finale Besetzung der beiden Kinder, Digory und Polly, steht ebenfalls noch aus. Fest steht jedoch, dass Aslan, der ikonische Löwe, von Megastar Meryl Streep (76) gesprochen werden soll. Auch Carey Mulligan (40) und weitere bekannte Namen sind für Nebenrollen angekündigt.
Die innovative Kooperation zwischen Netflix und IMAX sorgt nicht nur in Hollywood für Gesprächsstoff, sondern könnte den Startschuss für ein ganz neues Kapitel in der Welt des Streamings bedeuten. Dass ausgerechnet Greta dieses Prestigeprojekt übernimmt, steigert die Erwartungen zusätzlich: Die 41-jährige Regisseurin gilt als kreative Ausnahmeerscheinung, die klassische Stoffe mit frischem Blick und erzählerischer Tiefe neu interpretiert. Mit Fingerspitzengefühl für Charakterentwicklung und einem besonderen Riecher für bildgewaltige Inszenierungen bringt sie für viele Fans genau die Qualitäten mit, die ein moderner Narnia-Neustart braucht.