Cillian Murphy verrät: Das hasste er an Tommy-Shelby-Rolle
Cillian Murphy (49), bekannt als charismatischer Anführer Thomas Shelby in der Erfolgsserie Peaky Blinders, hat verraten, was ihn an dieser ikonischen Rolle besonders genervt hat. Im Gespräch mit Express UK erklärte der Schauspieler, dass die körperlichen Vorbereitungen eine enorme Belastung für ihn waren. Da Shelby als Gangsterboss oft mit seiner imposanten Erscheinung beeindruckt, musste der von Natur aus eher schlanke Cillian erhebliche Muskelmasse aufbauen und sich einer strengen Diät sowie intensivem Training unterziehen. "Ich bin vom Körper her keine wirklich imposante Person. Daher musste ich eine Menge Proteine essen, viele Gewichte stemmen und all diese Dinge machen. Das hat eine Weile gedauert und ich habe es gehasst", gestand der Schauspieler.
Nicht nur die körperliche Transformation stellte für Cillian eine Herausforderung dar. Um als Gangster aus Birmingham authentisch zu wirken, musste er auch den regionalen Dialekt perfekt erlernen. Unterstützung erhielt er dabei vom Regisseur und Drehbuchautor der Serie, Steven Knight (66), der gemeinsam mit Cillian und ein paar Freunden eine Kneipe im Herzen Birminghams unsicher machte. Bei Guinness, erzählten Geschichten und gesungenen Liedern nahm der Schauspieler alles mit seinem Smartphone auf, um die Sprachmelodie und den Akzent zu verinnerlichen. Diese intensive Eintauchmethode zahlte sich aus – Cillians Akzent gilt bis heute als eines der markantesten Merkmale von Thomas Shelby.
Nach sechs erfolgreichen Staffeln verabschiedete sich die Serie 2022 von den Bildschirmen – doch die Reise von Tommy Shelby ist noch nicht ganz vorbei. Der Spielfilm "The Immortal Man" soll seine Geschichte endgültig abrunden, auch wenn sich die Fans bis dahin noch etwas gedulden müssen. Zudem halten sich Spekulationen, dass die Serie selbst ein weiteres Kapitel erhalten könnte. Während Cillian Murphy möglicherweise erneut in die Rolle des Thomas Shelby schlüpft, gilt es als wahrscheinlich, dass die Figur in einer neuen Staffel in einem anderen Licht dargestellt wird – sehr zur Neugier der zahlreichen Fans.