

"Bares für Rares": Zufallsfund bringt überraschenden Gewinn
Bei der ZDF-Show Bares für Rares kam es zu einem besonderen Moment, als Hannah und Michael aus Saarbrücken einen goldenen Armreif präsentierten, den sie auf dem Dachboden von Hannahs Oma entdeckt hatten. Das Schmuckstück mit Schlangenköpfen war in einer Kiste versteckt gewesen und jahrelang unbemerkt geblieben. Nachdem Expertin Wendela Horz das Armband als 21-karätiges Gold identifiziert und einen Wert von 2800 Euro geschätzt hatte, ging es in den Händlerraum. Dort entwickelte sich ein spannendes Bietergefecht, das schließlich bei 2950 Euro endete.
Expertin Wendela Horz vermutete, dass es sich bei dem Fund um ein Urlaubssouvenir aus den 1970er-Jahren handeln könnte – möglicherweise aus Ägypten. Besonders beeindruckend war die Einschätzung zur Goldqualität, die deutlich höher ausfiel als von den Besitzern angenommen. Während Händler Julian Schmitz-Avila (38) den Armreif eher nach seinem reinen Materialwert beurteilte, verliebte sich seine Kollegin Elke Velten-Tönnies (72) sofort in das außergewöhnliche Schmuckstück. Am Ende war sie es, die den Zuschlag bei 2950 Euro erhielt – ein Gewinn, den die Saarländer für die Erstausstattung ihres ungeborenen Kindes einplanen wollen.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein unscheinbares Objekt bei "Bares für Rares" für Erstaunen sorgt. Bereits zuvor hatte ein Gemälde, das für nur 25 Euro auf einem Trödelmarkt erworben wurde, seinen Vorbesitzer positiv überrascht, weil es sich als deutlich wertvoller herausstellte als gedacht. Solche Geschichten zeigen immer wieder, welches finanzielle Potenzial in alten Kunstwerken und Schmuckstücken steckt – ein Umstand, der sowohl den Experten als auch den Händlern der Show regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht zaubert.