

Neu bei "Bares für Rares": Das ist Ferdinand Resul Adanir
Seit dem 4. Juli gibt es bei der beliebten ZDF-Trödelshow Bares für Rares ein neues Gesicht: Ferdinand Resul Adanir verstärkt als Händler das Team rund um Horst Lichter (63). In seiner ersten Folge trat er zusammen mit den erfahrenen Händlern David Suppes (36), Daniel Meyer (52), Elke Velten und Jan Čížek (49) auf. Bereits bei seinem Debüt machte Ferdinand mit einer bemerkenswerten Aktion auf sich aufmerksam. Er ersteigerte eine vergoldete Schleifenbrosche, die nach einem Entwurf von Christian Dior aus dem Jahr 1964 gefertigt wurde, für 200 Euro. "Meine Freundin wird sich sehr darüber freuen", verriet Ferdinand später gegenüber dem Moderator.
Ferdinand zeigte gleich bei mehreren Objekten großes Interesse, darunter auch ein Schuco-Auto aus den 1950er-Jahren und eine alte Vase. Doch abseits der Brosche kam es zu keinem weiteren Kauf. Vor allem mit seinem Einstieg in die Verhandlungen und seinem sympathischen Auftreten konnte er bei Kollegen und Zuschauern punkten. Dass Ferdinand sich auf den Vintage-Bereich konzentriert, lässt seine erste Show bereits vermuten. Der Händler selbst gab an, Schmuck nur "ab und an" zu handeln, doch die emotionale Bedeutung der Dior-Brosche habe ihn überzeugt. Am Ende zeigte sich auch Moderator Horst Lichter begeistert: "Du kommst jetzt öfter, oder?"
Mit Ferdinand als Neuzugang ist das "Bares für Rares"-Händlerteam um eine interessante Persönlichkeit reicher. Vor wenigen Wochen wurde das Team bereits durch Liza Kielon erweitert, die in ihrer Premierenfolge eindrucksvoll ihr Können bewies. Die Show lebt von ihrer Mischung aus erfahrenen Gesichtern und frischem Wind. Während langjährige Händler wie Wolfgang Pauritsch (53) oder Walter Lehnertz (58) zu den Stützen der Sendung gehören, bringen Neuzugänge wie Ferdinand und Liza frische Dynamik ein.