Kylie Kelce knallhart: Sie möchte die Diät-Sprüche verbieten
Kylie Kelce (33), Podcasterin und Ehefrau des ehemaligen Philadelphia-Eagles-Stars Jason Kelce (37), hat in der neuesten Folge ihres Podcasts "Not Gonna Lie" am Donnerstag Klartext über die gängigen Sprüche und Werte der Diätkultur gesprochen. Besonders hob sie dabei Phrasen wie "Eine Minute auf den Lippen, ein Leben auf den Hüften" hervor, die ihrer Meinung nach komplett aus dem Wortschatz verschwinden sollten. Als Mutter von vier Töchtern und Trainerin von Highschool-Mädchen betonte sie, wie wichtig es sei, auf die Worte zu achten, die man in Bezug auf den eigenen Körper und Ernährung verwendet.
In der Episode offenbarte Kylie, dass ihr Fokus eher auf einem gesunden und gut versorgten Körper liegt, als auf einem unrealistischen Bedürfnis, schlank zu sein. Sie erzählte, wie sie in ihrer College-Zeit ein ganzes Stück Schokoladenkuchen für sich selbst holte und es direkt mit einer Gabel genoss, ohne Stücke abzuschneiden. "Es schmeckt verdammt viel besser als schlank zu sein", sagte sie dazu. Gleichzeitig kritisierte sie die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen, "nach der Schwangerschaft wieder zurückzuspringen", und machte klar, dass jeder Körper seinen eigenen Zeitplan hat. Sogar gut gemeinte Kommentare zu ihrem Aussehen nach der Geburt ihres vierten Kindes, wie "Du siehst fantastisch aus", lehnt Kylie ab, da sie solche Aussagen oft als unangebracht empfindet.
Kylie, die nicht nur für ihre offene Kommunikation, sondern auch für ihre Hingabe zur Körperpositivität geschätzt wird, möchte vor allem jungen Frauen eine positive Einstellung gegenüber Ernährung und Bewegung vermitteln. Für sie geht es darum, stark und gesund zu sein, nicht um das "Verdienen" von Essen durch Sport. Privat lebt Kylie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in einem lebensfrohen Alltag. Mit der Geburt von Finnley "Finn" Anne im März ist ihre kleine Familie komplett. Als Mutter und Coach ist es ihr ein Anliegen, insbesondere den jüngeren Generationen ein positives Körperbild nahezubringen und die oftmals schädliche Sprache der Diätkultur infrage zu stellen.