Nach Calantha: Die Wollnys rufen eigene Petition ins Leben
Nach der öffentlich geäußerten Kritik von Calantha Wollny (24) hat ihre entfremdete Familie nun mit einer eigenen Petition reagiert. Silvia Wollny (60), Mutter von elf Kindern und ihre Tochter Loredana (21) teilten den Aufruf auf Instagram und fordern zur Unterstützung auf. Ziel der Petition ist es, die Die Wollnys-Mitglieder vor Cybermobbing, öffentlicher Hetze und persönlichen Angriffen zu schützen. In der Petition werden Anschuldigungen abgewiesen und die Aussage betont, dass Familie ein sicherer Ort bleiben sollte.
In der Petition auf change.org wird von einer "gezielten Kampagne voller Hass und Unwahrheiten" gesprochen, die aus dem eigenen Umfeld angestoßen worden sei. Dabei würden falsche Anschuldigungen und Diffamierungen verbreitet, welche der Familie und ihrem Lebenswerk schaden würden. Besonders schmerzhaft sei es für die Wollnys, dass die jüngsten Familienmitglieder durch die öffentliche Hetze emotional belastet würden. Beispielsweise appelliert die Familie an den Sender RTLZWEI, sich schützend vor sie zu stellen und die langjährige Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten. Die Petition versteht sich als Zeichen für Zusammenhalt, Menschlichkeit und Respekt.
Hintergrund des Ganzen ist folgender: Calantha rief ihre Community dazu auf, das Verbot einer weiteren Ausstrahlung der Reality-Doku "Die Wollnys" zu unterstützen und startete ebenfalls eine Petition. Sie betonte dabei, dass ihr Anliegen nicht als Angriff auf ihre Familie gedacht sei. "Mir geht es um den Schutz der jüngeren Familienmitglieder", erklärte die Influencerin. In der Petition selbst wurde insbesondere die Darstellung und Vermarktung der Kinder kritisiert, die laut Calantha ihrer Privatsphäre schade und langfristige Folgen haben könne. Sie erinnerte sich zudem an ihre eigenen Erfahrungen als Kind vor der Kamera: "Wir hatten keine Freizeit, keine Zeit für uns." Einige ihrer Geschwister hätten damals sogar gestreikt, um der Realityshow fernzubleiben.