Vor ihrer Drogensucht: Georgina Stumpf verlor sich selbst
Georgina Stumpf sprach in der ARD-Talkshow "deep und deutlich" offen über ihre schwierige Vergangenheit. Die Social-Media-Persönlichkeit berichtete von ihrer Kokainsucht und ihrer Abhängigkeit von ihrem damaligen Partner, dem Rapper Sido (44). Nach ihrem Umzug zu dem Musiker nach Berlin bot er ihr an, nicht mehr arbeiten zu müssen. Daraufhin legte sie ihre Karriere auf Eis und ließ ihre Streams schleifen. "Ich habe gar nichts Eigenes mehr", erkannte sie irgendwann. Daraufhin begann sie, Kokain zu konsumieren. Das führte dazu, dass sie betäubt tagelang wach blieb, ihre Familie auf Abstand hielt und ihre Freunde belog.
Ein Klinikaufenthalt brachte schließlich die Wende in Georginas Leben, denn sie realisierte: "Mir kann sonst keiner mehr helfen." Wenig später wurde sie schwanger, und als Sido bei der Geburt ihres Kindes nicht erreichbar war, erwies sich ausgerechnet Charlotte Würdig (47), Sidos Ex-Frau, als Unterstützung. Charlotte begleitete sie durch die Geburt, hielt ihre Hand und schnitt sogar die Nabelschnur durch. Mittlerweile wohnen die beiden Frauen in einer WG und unterstützen sich gegenseitig.
Bereits zuvor hatte Georgina in ihrer Instagram-Story offen über die düstere Zeit gesprochen. Die Podcasterin gab zu, dass sie während ihrer Sucht "viele Menschen" verletzt habe, weil sie sich in eine "mir ist alles egal"-Einstellung geflüchtet hatte. "Ich habe in einer Blase gelebt, mich durch Konsum und mentalen Stress zurückgezogen und meine engsten Menschen von mir gewiesen", erinnerte sich die Influencerin damals. Sie berichtete auch von den körperlichen Folgen: 2022 erreichte sie ihren absoluten Tiefpunkt, als sie durch ihren Lebensstil zehn Kilogramm abnahm.