Christina Block kündigt mitten im Prozess ihren Anwalt
Es gibt Neuigkeiten zum Fall um Christina Block (52): Otmar Kury, der Strafverteidiger der Steakhaus-Erbin, hat sein Mandat abgegeben. Der Grund: Angeblich soll die 52-Jährige ihn nach nur drei Prozesstagen gekündigt haben. Zudem wolle er nun eine Entbindung als Pflichtverteidiger vor Gericht beantragen, wie er gegenüber dem NDR bestätigte. Auch Bild hakte bei dem Anwalt nach: Bezüglich Christinas Entscheidung habe er sich dem Blatt zufolge aber bedeckt gehalten. Dafür soll er im Interview Sorge zum Ausdruck gebracht haben. Otmar sei besorgt um Christina Blocks Zustand.
Otmar hatte sie seit dem Beginn des Entführungsdramas um ihre Kinder an Silvester 2023/24 rechtlich vertreten. Kürzlich hatte Christina jedoch einen zweiten Verteidiger engagiert, den Düsseldorfer Rechtsanwalt Dr. Ingo Bott, was jedoch Unstimmigkeiten mit sich gebracht habe. Otmar plädierte von Anfang an darauf, dass Christina unschuldig sei und stattdessen ihre verstorbene Mutter Christa Block in den Fall verwickelt sei. Sie soll die Entführung ihrer Enkel in Auftrag gegeben haben – anders als zuvor distanzierte sich Christina aber von dieser Aussage am dritten Prozesstag.
Der neue Anwalt Ingo wiederum meine wohl, dass eine Gruppe ehemaliger israelischer Geheimagenten hinter der Entführung von Christinas zwei Kindern stecke, die angeblich mit der Verzweiflung seiner Mandantin Geschäfte machen wollte, wie die Bild berichtet. Am 15. August wird der Prozess um das Entführungsdrama vor dem Hamburger Landgericht fortgesetzt.