Jimi Blue Ochsenknecht beleidigte Hotelier als "Kakerlake"
Ist die Reue nur gespielt? Noch vor drei Monaten hatte Jimi Blue Ochsenknecht (33) den Tiroler Hotelier Willi Steindl, bei dem er eine Rechnung in Höhe von über 13.800 Euro nicht bezahlt hatte, öffentlich als "Kakerlake" bezeichnet. Steindl hatte drei Jahre lang auf die Begleichung der Rechnung warten müssen – nach der Verhaftung des einstigen Kinderstars Ende Juni in Hamburg erhielt der Unternehmer sein Geld dann von Jimis Ex-Freundin Yeliz Koc (31). Vor seinem Knastaufenthalt schoss der Sohn von Natascha Ochsenknecht (60) in einem mittlerweile gelöschten Instagram-Post noch gegen Steindl und erklärte, dass dieser von ihm nichts außer ein "süßes Lächeln" bekomme. Nun muss Jimi am 22. August in einem Eilverfahren vor Gericht erscheinen.
Nach seiner Festnahme schlug Jimi plötzlich einen reumütigen Ton an. Auf Instagram gab der 33-Jährige zu, sein Verhalten reflektiert zu haben, und räumte Fehler ein. "Ich bin seit 24 Jahren ein Vorbild vieler Menschen da draußen, und ich habe vieles getan, was nicht sehr vorbildlich war", betonte er. Hotelier Willi Steindl zeigt sich im Gespräch mit Bild nicht nachtragend: "Auch wenn er mich öffentlich und persönlich diskreditiert und mir Lügen unterstellt hat, wünsche ich ihm, dass er daraus seine Lehren zieht und das in Zukunft nicht mehr durchmachen muss."
Nach seiner Abschiebung nach Österreich ist Jimi Blue wieder auf freiem Fuß. Für seine Freilassung musste er eine Kaution von 15.000 Euro hinterlegen. Aktuell lebt er auf dem Bauernhof seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) und hofft auf eine milde Strafe. Experten schätzen, dass er mit einer Geldstrafe davonkommen könnte – im schlimmsten Fall droht eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren.