

Andrea Kiewel widmet Laura Dahlmeier rührende Zeilen
Die Nachricht vom tragischen Tod der herausragenden Sportlerin Laura Dahlmeier (†31) hat zahlreiche Menschen zutiefst bewegt. Am 28. Juli verunglückte die zweifache Olympiasiegerin beim Bergsteigen im Karakorum-Gebirge in Pakistan tödlich. Gemeinsam mit einer Seilpartnerin war sie am Laila Peak unterwegs, als ein Steinschlag auf etwa 5.700 Metern Höhe zur Tragödie führte. Andrea Kiewel (60), Moderatorin des ZDF-Fernsehgartens, zeigt sich in ihrer Kolumne in der Zeitschrift SuperIllu erschüttert und widmet der verstorbenen Biathletin bewegende Worte. "Sie hat es nicht geschafft" – diese Nachricht, die sie von einer Freundin erhielt, habe sie tief getroffen.
In ihrer Kolumne beschreibt Andrea Kiewel Laura als Teil ihrer "Winterfamilie". Die Sportlerin sei für sie und ihre Mutter, die ihre Leidenschaft für den Biathlonsport teilt, eine ganz besondere Persönlichkeit gewesen. Die Nachricht von ihrem Hinscheiden wollte Andrea ihrer Mutter persönlich überbringen: "Ich wollte, dass meine Mama diese furchtbare Nachricht von mir erfährt und nicht aus den News." Besonders bewegte sie der Umstand, dass Laura, wie von ihr selbst gewünscht, nicht geborgen wurde – eine Entscheidung, die auch die Eltern der verstorbenen Sportlerin begleiten muss. "Vielleicht hilft es ihrer Familie, sie bei sich zu Hause in Bayern in Sicherheit zu wissen?", fragte sich die 60-Jährige. Unklar bleibt, ob sich die beiden Frauen jemals persönlich begegnet sind.
Doch auch in ihrer tiefen Betroffenheit findet die TV-Moderatorin tröstende Gedanken. Sie respektiert und bewundert den Wunsch von Laura, nach einem möglichen Unglück in den Bergen zu bleiben, und stellt sich vor, dass die Sportlerin nun in Frieden auf einem Gipfel sitzt. Gleichzeitig richtet sie ihre Gedanken an die Angehörigen, insbesondere an Lauras Eltern, die öffentlich um ihre geliebte Tochter trauern. "Wer trocknet unsere Tränen?", fragt Andrea und beschreibt die Lücke, die die Verstorbene hinterlässt. In ihren Erinnerungen jedoch wird sie die Biathletin stets lebendig bleiben sehen – stark und im Einklang mit sich selbst hoch oben in den Bergen.