

Bergsteiger Reinhold Messner gedenkt Laura Dahlmeier rührend
Die Sportwelt steht unter Schock: Die talentierte Bergsteigerin Laura Dahlmeier (†31) ist im Alter von nur 31 Jahren tragischerweise ums Leben gekommen. Ein Steinschlag am technisch anspruchsvollen Laila Peak setzte ihrem Leben abrupt ein Ende. Reinhold Messner (80), seinerseits eine echte Alpin-Legende, äußerte sich tief bewegt über den Verlust der Ausnahmesportlerin. "Laura Dahlmeier war keine Hasardeurin, sondern eine Alpinistin mit Verantwortungsbewusstsein und großem Können", sagte er in einem persönlichen Nachruf im Magazin Bunte. Fans und Wegbegleiter trauern um eine Frau, deren Leidenschaft für die Berge unerschütterlich war und deren ruhige Bescheidenheit sie so besonders machte.
Laura Dahlmeier hatte sich nicht nur durch Spitzenleistungen beim Bergsteigen ausgezeichnet, sondern auch durch ihre warmherzige und natürliche Art. Trotz ihrer Erfolge bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften blieb sie ein Mensch, der auf Ruhm keinen Wert legte. Reinhold Messner betont: "Sie gehörte zur obersten Liga der Alpinistinnen und strahlte weit über die Szene hinaus." Ihr Testament, in dem sie ausdrücklich verbot, dass Rettungen durchgeführt werden, die andere in Gefahr bringen könnten, zeugt von ihrem Verantwortungsbewusstsein. Ihr Tod verdeutlicht einmal mehr die zunehmenden Gefahren, denen Bergsteiger durch den tauenden Permafrost und instabile Felsmassen ausgesetzt sind.
Die Berge waren Lauras große Passion, eine Liebe, die ihr Leben von jeher prägte. Freunde und Kollegen berichten von einer Frau, die für ihre Freude am Bergsteigen brannte und diese Begeisterung auch nach außen trug. Für Reinhold Messner ist es eine bittere Ironie des Schicksals, dass einer der Orte, an denen sie ihr Glück fand, ihr Grab wurde. Er betont: "Mit ihrem Tod verlieren wir nicht nur eine starke Athletin, sondern auch eine Persönlichkeit, die dem Bergsteigen Haltung gegeben hat."