Leonardo DiCaprio reflektiert verändertes Dating-Verhalten
Leonardo DiCaprio (50) hat sich in einem neuen Interview mit Esquire UK überraschend offen zu seinem Dating-Leben geäußert. Der Schauspieler, der kürzlich seinen 50. Geburtstag feierte, sprach über die Herausforderungen des Datings als älterer Mann und betonte die gewachsene Bedeutung von Ehrlichkeit. "Mit 50 verspürt man den Wunsch, keine Zeit mehr zu verschwenden, sondern einfach ehrlich zu sein", erklärte Leo, der in den vergangenen Jahren immer wieder mit seiner großen Vorliebe für Frauen unter 25 unfreiwillig komische Schlagzeilen produzierte. Dieser Sinneswandel komme für ihn inzwischen nicht nur in romantischen Beziehungen, sondern auch im beruflichen und persönlichen Leben zum Tragen. Seit August 2023 wird dem Star eine Beziehung mit der 27-jährigen Vittoria Ceretti (27) nachgesagt, allerdings wurde eine Verlobung bislang dementiert.
Leonardo wurde in der Vergangenheit oft dafür kritisiert, Frauen ein gewisses Ablaufdatum verpasst zu haben. Alles über 25 schien für ihn nicht mehr zu taugen, darunter Hollywood-Schönheiten wie Gisele Bündchen (45), Bar Refaeli (40) und zuletzt Camila Morrone (28), mit der er fünf Jahre zusammen war, bevor er sich kurz nach ihrem 25. Geburtstag trennte. In dem aktuellen Interview räumt er nun ein, dass er sich ein reiferes Image wünsche und sich bewusst mehr Authentizität in seinen Beziehungen erlaube – auch wenn das mit Risiken verbunden sei. Diese Offenheit soll sein Leben und seine zwischenmenschlichen Verbindungen bereichern, so der Schauspieler.
Schon seit seiner Beziehung mit Gisele Ende der 90er-Jahre steht Leonardo immer wieder im Fokus der Medien, was sein Privatleben betrifft. Dabei sei er heute nicht mehr der unbeschwerte Teeniestar von damals, sondern eine reflektiertere Persönlichkeit, die in die Zukunft schaut. Inspiration findet Leonardo unter anderem bei seiner Mutter, die, wie er erzählt, ohne Umwege ihre Meinung äußert und keine Zeit mit Belanglosigkeiten verschwendet. Mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte empfinde er eine gewisse Verantwortung, zwischenmenschlich klarer und direkter zu sein – in der Hoffnung, dass auch die Öffentlichkeit ihn irgendwann nicht mehr auf ein bestimmtes Beziehungs-Klischee reduziert.