Hulk Hogans Sextape darf vorerst nicht veröffentlicht werden
Nick Hogan (35) hat kürzlich einen juristischen Erfolg gegen den Radiomoderator Bubba The Love Sponge errungen. In einem laufenden Zivilverfahren hat ein Bundesrichter in Florida entschieden, dass Bubba vorerst keine Aufnahmen von Hulk Hogans (†71) berüchtigtem Sex-Tape in seiner neuen Dokumentation verwenden darf. Nick Hogan, der das Erbe seines verstorbenen Vaters Hulk Hogan verwaltet, hatte Klage eingereicht, um die Veröffentlichung des Films "Video Killed The Radio Star: The Untold Story Of The Hulk Hogan Sex Tape Scandal" zu blockieren. Hauptgrund für die Klage sind TMZ zufolge Verstöße gegen Markenrechte und eine frühere Vergleichsvereinbarung zwischen Hulk und Bubba.
Trotz des gerichtlichen Verbots der Verwendung dieser bestimmten Inhalte darf Bubba die Dokumentation dennoch veröffentlichen – allerdings ohne die skandalösen Szenen. Nick musste im Rahmen des Verfahrens eine Kaution in Höhe von 429.295 Euro hinterlegen. Dieser Betrag dient dazu, potenzielle Schäden abzudecken, falls Bubba den Rechtsstreit am Ende gewinnen sollte. Bubba reagierte auf die gerichtliche Auseinandersetzung mit herabsetzenden Kommentaren gegenüber Nick. Gleichzeitig versprach er, dass der Film Hulk in einem positiven Licht darstellen werde, ungeachtet der laufenden rechtlichen Hürden.
Hulk Hogan, einer der bekanntesten Wrestler aller Zeiten und eine schillernde Figur im Reality-TV, hinterließ nach seinem Tod im Juli dieses Jahres ein bemerkenswertes Vermächtnis. Sein Sohn Nick, der ebenfalls durch das Rampenlicht nicht unbekannt ist, hat seitdem die Verantwortung für das Vermögen seines Vaters übernommen. Die Beziehung zwischen Hulk und Bubba war einst freundschaftlich, geriet jedoch aufgrund der Veröffentlichung des skandalträchtigen Sex-Tapes in eine Krise. Die derzeitige juristische Auseinandersetzung zeigt, dass die Spannungen zwischen Hulk und denen, die einst zu seinem engen Umfeld gehört haben, noch lange nicht beigelegt sind.