"Bisschen Schiss": So "komisch" war Sexszene für Luca Hänni
Luca Hänni (30), Gewinner von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) in der neunten Staffel im Jahr 2012, wagt sich an eine neue Herausforderung: In der Schweizer Musicalverfilmung "Ewigi Liebi" übernimmt der Musiker seine erste Filmrolle. Im gemeinsamen Podcast "Don't worry, be Hänni", den er mit seiner Frau und Let's Dance-Tänzerin Christina Hänni (35) moderiert, gibt Luca Einblicke in die "wahnsinnig intensiven" Dreharbeiten. Besonders eine Liebesszene war für den Sänger eine Herausforderung. "Das wirkt immer romantisch. Ich hatte da ein bisschen Schiss vor", gesteht er.
Christina, die sich vorübergehend aus den sozialen Medien zurückgezogen hatte, erzählte im Podcast schmunzelnd: "Er hat mir nach einem Tag gesagt, dass es vielleicht eine Szene gibt, in der sein nackter Hintern gegen eine Autoscheibe geklemmt ist." Für die Szene standen Luca und seiner Filmpartnerin ein "Intimitätscoach" zur Seite, um Grenzen und Abläufe abzustimmen. Wichtig war es, ihre "grünen und roten Zonen" vorab abzuklären. Vor der Kamera kam schließlich noch eine spezielle "Powerunterhose" zum Einsatz, die Luca mit einem Nikolaussack verglich. "Ich musste ja nackig sein, dass man meinen Hintern sieht in diesem Cabriolet. Alles wurde abgeklebt", schilderte er und gibt ehrlich zu, dass die Szene "überhaupt nicht sexy" gewesen sei. Neben dem Klemmen des Hinterteils gegen die Autoscheibe musste Luca auch darauf achten, dass der Wagen passend wackelt – was die Szene noch skurriler machte.
Die intensiven Dreharbeiten der Verfilmung des erfolgreichsten Schweizer Musicals unter der Regie von Pierre Monnard wirkten sich allerdings stark auf den Alltag von Luca und Christina Hänni sowie ihre kleine Tochter aus. Besonders schwer fiel es dem Sänger, am Wochenende aus seiner Rolle als 17-jähriger Daneli zurück in sein normales Familienleben zu finden. Das sei "ganz komisch" gewesen. Dennoch beschreiben Luca und Christina die gemeinsame Erfahrung rund um das Filmprojekt als aufregend und bereichernd, auch wenn sie für die Familie eine ungewohnte Zeit mit einigen Herausforderungen bedeutete. Der Musiker ziehe für sich jedenfalls ein positives Fazit zu seinen ersten Schritten in die Welt der Schauspielerei: "Es war anstrengend, aber sehr cool zugleich."