Arnie Schwarzenegger durfte Terminator nicht synchronisieren
Arnold Schwarzenegger (78), der mit seiner Rolle als Terminator zur Legende wurde, durfte überraschenderweise seine eigene Figur nicht für das deutschsprachige Publikum synchronisieren. Der Grund dafür war sein Akzent, der von den Produzenten als "zu ländlich" empfunden wurde. Wie die britische Zeitung Mirror berichtet, fürchteten die Produzenten, dass der harte Kampfroboter mit diesem Klang eher wie jemand aus einem kleinen Dorf wirken und dadurch die Atmosphäre des Films stören könnte. Obwohl Arnold Deutsch als Muttersprache spricht, entschied man sich, professionelle Synchronsprecher für seine Rolle einzusetzen.
Fans zeigten sich überrascht, als das ungewöhnliche Entscheidungskriterium für den Ausschluss des Schauspielers bekannt wurde. Einige hätten sich offenbar über einen "Hinterwäldler-Terminator" sogar gefreut und es humorvoll gefunden. In der Branche ist es allerdings keine Seltenheit, dass Schauspieler ihre eigenen Rollen nicht synchronisieren. Viele internationale Stars, darunter auch Arnold, überlassen ihre Synchronisation daher Profis, die sie in der jeweils anderen Sprache angemessen vertreten können. Experten betonen immer wieder, dass eine hochwertige Synchronisation oft emotionale Nuancen einfangen muss, die weniger geübte Sprecher schwerlich umsetzen können.
Arnold hat in seiner Karriere viele Rollen gespielt, aber nicht alle Filme wurden von Kritikern oder vom Schauspieler selbst positiv wahrgenommen. Sein Spielfilmdebüt in "Herkules in New York" bezeichnete Arnold später als besonders peinlich, vor allem aufgrund der absurden Szenen und des niedrigen Budgets. Trotz solcher Rückschläge entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten Schauspieler Hollywoods, der nicht nur mit seiner markanten Stimme, sondern auch mit seinen körperlichen und schauspielerischen Leistungen über Jahrzehnte hinweg weltweit begeisterte.