Mit 14 rausgeworfen: Andre Schiebler offenbart harte Jugend
Andre Schiebler (34) wurde als Teil der YouTube-Gruppe ApeCrime berühmt. Jahrelang unterhielt das Trio Millionen Fans mit lustigen und skurrilen Clips. Hinter den Kulissen sah es für den Content Creator lange anders aus. In einem YouTube-Video erzählt er seinen Fans nun von seiner harten Kindheit. "Es war normal, dass mein Vater meine Mutter verprügelt hat. Immer Terror, immer Geschrei, immer Blut", erinnert er sich. Als er 14 Jahre alt war, setzte sein Vater ihn vor die Tür: "Ich stand im Winter mit T-Shirt vor der Tür. Ich hatte nichts mehr." Mit dem Skateboard suchte er Hilfe bei der Polizei, dank derer er zumindest eine Tasche aus seinem Elternhaus holen konnte. Seinen Vater habe Andre nie wieder gesehen.
Sein nächster Halt war das Kinderheim. Dort habe er sich so zurückgezogen, dass er heute kaum Erinnerungen an die Phase habe. "An die Heimzeit kann ich mich kaum erinnern, die ist komplett verdrängt. Das war psychisch die dunkelste Zeit meines Lebens", meint Andre ehrlich. Irgendwann habe er aber beschlossen, nicht in Selbstmitleid versinken zu wollen und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen: Der heute 34-Jährige habe dann seinen Schulabschluss gemacht und sich eine eigene Wohnung gesucht. Dort konnte dann seine Karriere als YouTuber starten.
Allerdings lief auch in der Karriere als Content Creator nicht immer alles glatt. Zwar feierte ApeCrime große Erfolge und war einer der beliebtesten Comedy-Kanäle. Im Hintergrund schien aber auch viel schiefgelaufen zu sein. 2019 zerstritten die drei sich und beendeten die Zusammenarbeit. Im Nachhinein offenbarte Andre seinen Fans, dass er in den meisten Videos, vor allem in der Rubrik "Let's Draw," auf Drogen war. In einer Instagram-Fragerunde erzählte er: "In mindestens 80 Prozent der Videos war ich high, vor allem bei 'Let's Draw', da hab ich auch immer Pausen zwischendrin gemacht und weitergeraucht."