Fame-Fighting-Eklat: Chris Manazidis verspottet Gegner Andre
Am kommenden Wochenende wird Chris Manazidis im Fame Fighting-Boxring gegen Andre Schiebler (34) antreten. Die Auseinandersetzung beginnt aber schon bei der Pressekonferenz in Anwesenheit von Promiflash. Auf dem Podium kann Chris sich nicht verkneifen, gegen Andre und das Desaster um sein nie erschienenes Buch auszuholen. "Du hast gar nichts zu melden, du steigst in den Ring und für jedes verkaufte Buch gibt es eine Bombe", spottet der Comedian und bezieht sich dabei auf sein eigenes Buch, in dem er sich offensiv über Andre lustig macht – und das tatsächlich über die Ladentische geht. Das ehemalige ApeCrime-Mitglied versucht zu erklären: "Meine damalige Frau, die Vorerkrankung wurde schlimmer, was in einem Suizidversuch geendet hat, dann kam noch ein Suizidversuch, dann ist mein Vater gestorben und dann ist meine Mutter gestorben – dementsprechend kannst du dir vielleicht vorstellen, dass es uns da nicht gut ging."
Andres Worte stimmen Chris zwar etwas milder, aber gänzlich erweichen lässt er sich nicht. Davon habe er nichts gewusst, weil der YouTuber diese Geschichte nie öffentlich gemacht hatte. Es tue ihm auch leid, dennoch wolle er Andre nicht davonkommen lassen: "Ich lasse dich mit dieser Sch*iße nicht wegkommen, aber es tut mir aufrichtig leid, was dir privat widerfahren ist." Andre wollte sein Buch, das er zusammen mit seiner damaligen Freundin Nicole verfasste, schon 2023 auf den Markt bringen. Fans konnten es online vorbestellen und auch bezahlen. Erschienen ist das Buch bis heute nicht, sehr zur Empörung der Fans, die immer noch warten. Laut Chris habe sein Gegner seine Fans gescammt – mit seinem eigenen Buch wolle er den Käufern das Geld zurückzahlen.
Mittlerweile hat Andre bereits öffentlich aufgeklärt, warum er sein Buchprojekt nie realisierte. In diesem Jahr soll es endlich auf den Markt kommen. Wann, ist allerdings noch nicht bekannt. Das war allerdings noch einer der harmloseren Skandale, in die der 34-Jährige die vergangenen Jahre verwickelt war. Im April wurde er verhaftet, weil er sich mit Polizisten anlegte, die ihn anhielten, als er mit Sonnenbrille und Käppi durch den Kölner Hauptbahnhof hetzte. Seine Zeit bei der Comedy-YouTube-Gruppe ApeCrime hat heute für viele einen bitteren Beigeschmack. 2019 beendete das Trio seine Zusammenarbeit, angeblich sollen sie sich zerstritten haben. Ein Jahr später verrät Andre in einem Instagram-Q&A, dass er in den meisten Videos bekifft war: "In mindestens 80 Prozent der Videos war ich high, vor allem bei 'Let's Draw', da hab ich auch immer Pausen zwischendrin gemacht und weitergeraucht."