Emma Heming spricht unter Tränen über Kritik an Bruces Umzug
Emma Heming (47), die Ehefrau von Bruce Willis (70), sprach bei der End Well 2025 Konferenz unter Tränen darüber, wie schwierig die Entscheidung war, ihren an Demenz erkrankten Ehemann in ein zweites, ebenerdiges Zuhause umziehen zu lassen. Dort wird der 70-jährige Schauspieler rund um die Uhr von einem Pflege-Team betreut. Sie erklärte laut Daily Mail, dass diese Entscheidung notwendig gewesen sei, um sowohl Bruce' speziellen Bedürfnissen als auch denen ihrer Töchter Mabel und Evelyn gerecht zu werden. Das neue Arrangement ermögliche der Familie, weiter in einer liebevollen und unterstützenden Umgebung zu leben. Dennoch habe Emma, trotz der Unterstützung aus dem familiären Umfeld, auch viel Kritik von außen erfahren müssen, die sie sehr belastet habe.
In einem emotionalen Gespräch beschrieb sie, wie das neue Wohnkonzept dazu beigetragen habe, das Leben der gesamten Familie zu verbessern. Die Mädchen könnten nun Freunde einladen und ein normaleres Leben führen, während Bruce in einer Umgebung ist, die speziell auf ihn ausgerichtet ist. Emma betonte, dass jede Familie einen eigenen Weg finden müsse, mit der Herausforderung einer Demenzdiagnose umzugehen, und dass Außenstehende, die nicht direkt involviert sind, kein Urteil über ihre Entscheidung fällen sollten. Für sie sei es ein Schritt gewesen, der nicht nur Bruce, sondern auch den Töchtern eine offenere, stabilere Welt ermöglicht habe.
Schon zuvor hatte Emma betont, wie wichtig es für sie ist, als Ehefrau und Mutter in einer solch herausfordernden Situation stark zu bleiben. Unterstützt von Bruce' Ex-Frau Demi Moore (63) und anderen Familienmitgliedern bleibt der Zusammenhalt in ihrer Patchwork-Familie ein zentraler Punkt. Der Umzug des Schauspielers in das separate Zuhause hat Emma zudem geholfen, sich wieder stärker auf ihre Rolle als Ehefrau zu konzentrieren und wertvolle Momente mit Bruce abseits der belastenden Pflegeverpflichtungen zu genießen. Dabei hat sie deutlich gemacht, dass der Schmerz und die Herausforderungen des Pflegealltags auch Lichtblicke enthalten können, die der Familie Kraft geben.








