Limp-Bizkit-Bassist Sam Rivers stirbt mit nur 48 Jahren
Fans der Rockband Limp Bizkit müssen jetzt ganz stark sein: Bei Instagram verkündet die Gruppe den Tod ihres langjährigen Bassisten Sam Rivers. "Heute haben wir unseren Bruder verloren. Unseren Bandkollegen. Unseren Herzschlag", heißt es in dem Post. Zur Todesursache oder den Umständen von Sams Ableben ist bisher noch nichts bekannt. Aber der US-Amerikaner wurde nur 48 Jahre alt. Weiter ehren die Bandmitglieder das Vermächtnis ihres Freundes: "Sam Rivers war nicht nur unser Bassist – er war pure Magie. Der Puls hinter jedem Song, Ruhe im Chaos, die Seele im Sound. Von der ersten Note an, die wir jemals zusammen gespielt haben, brachte Sam ein Licht und einen Rhythmus mit, die niemals ersetzt werden können."
Unter dem Post auf dem Account der Band melden sich auch einzelne Mitglieder zu Wort. Unter anderem schreibt DJ Lethal: "Wir lieben dich, Sam Rivers. Bitte respektiert die Privatsphäre der Familie in diesem Moment. Gebt Sam Blumen und spielt Sams Basslines den ganzen Tag. Wir sind schockiert. Ruhe in Kraft, mein Bruder!" Weiter meint er, dass Sam in seiner Musik weiterleben werde: "Du wirst durch deine Musik und die Leben, die du mit deiner Musik gerettet hast, Wohltätigkeitsarbeit und Freundschaft. Unsere Herzen sind gebrochen."
Sam gehört zu den Gründungsmitgliedern von Limp Bizkit. Er lernte Sänger Fred Durst (55) bei seiner Arbeit in einem Fastfood-Restaurant kennen und gemeinsam hoben sie die Nu-Metal-Band aus der Taufe. Schlagzeuger John Otto ist zudem Sams Cousin. Limp Bizkit feierte in den späten 90ern den großen Durchbruch und wurde eine der einflussreichsten Bands des Metal-Genres. Bis heute zählt die Gruppe mehr als 50 Millionen verkaufte Tonträger. Für ihr Schaffen wurde Limp Bizkit über die Jahre mit verschiedenen namhaften Musikpreisen ausgezeichnet. Darunter zweimal mit dem American Music Award und dreimal mit dem MTV Europe Music Award.