Todesursache bestätigt: Daran starb Jane Goodall (†91)
Trauer um Jane Goodall: Die weltberühmte Primatologin und Schimpansenforscherin ist am 1. Oktober in Kalifornien gestorben, während sie auf Vortragsreise durch die USA war. Laut der von TMZ eingesehenen Sterbeurkunde wird als Todesursache kardiopulmonaler Stillstand aufgeführt – ein natürlicher Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Wissenschaftlerin wurde 91 Jahre alt. In dem Dokument ist außerdem Epilepsie vermerkt – es ist jedoch unklar, ob diese eine Rolle bei ihrem Tod spielte.
Ihr Institut bestätigte bereits am Tag ihres Todes, dass Jane in Los Angeles friedlich eingeschlafen sei und eines natürlichen Todes starb. Das Jane Goodall Institute würdigte ihr Lebenswerk gegenüber People mit den Worten: "Dr. Goodalls Entdeckungen als Ethologin revolutionierten die Wissenschaft und sie war eine unermüdliche Anwältin für den Schutz und die Wiederherstellung unserer natürlichen Welt." Jane galt als führende Expertin für Schimpansen, nachdem sie Jahrzehnte in Tansanias Gombe Stream Nationalpark geforscht hatte. Zuletzt sprach sie bei der New York Climate Week 2025 und forderte beim Forbes Sustainability Leadership Summit: "Habt Mut, wenn es um den Kampf gegen die Klimakrise geht."
Jane war eine der ersten Frauen, die als Primatenexpertinnen Weltruhm erlangten. 1957 reiste sie nach Kenia, besuchte eine Freundin und lernte den Paläoanthropologen Louis Leakey kennen – der Beginn einer Karriere, die die Sicht auf Tiere und uns Menschen veränderte. Eine Beobachtung, die damalige Gewissheit auf den Kopf stellte, machte sie weltberühmt: Schimpansen nutzen Werkzeuge. Privat hinterlässt Jane ihren Sohn Hugo und drei Enkelkinder.





