Fürst Albert nimmt Abschied von Ikone Jane Goodall (†91)
Jane Goodall, die weltweit bekannte Primatologin und Umweltaktivistin, verstarb am 1. Oktober 2025 im Alter von 91 Jahren während einer Vortragsreise in Kalifornien. Fürst Albert II. (67) von Monaco zeigte sich tief berührt von dieser Nachricht und verabschiedete sich in einer öffentlichen Mitteilung von der außergewöhnlichen Wissenschaftlerin. "Mit tiefer Trauer hat S.D. Prinz Albert II. von Monaco vom Tod von Dr. Jane Goodall erfahren, einer Symbolfigur für den Schutz der Natur und der Menschenaffen", heißt es auf dem offiziellen Instagram-Account des Fürstenhauses. Ein gemeinsames Foto der beiden begleitet die rührenden Worte.
Der Fürst erinnerte in seinem Statement daran, wie Jane Goodall durch ihr Lebenswerk eine Vision hinterlassen habe, die auch künftige Generationen inspirieren werde. Im Jahr 2008 wurde sie von seiner Stiftung mit deren erstem Preis ausgezeichnet, der ihr Engagement für den Umweltschutz ehrte. Besonders bewegend schilderte Albert ein kürzliches Treffen mit der Forscherin in New York, bei dem sie eine "tiefe Menschlichkeit und gegenseitige Bewunderung" geteilt hätten. Die Verbindung zwischen dem Fürsten und Jane Goodall, die sich durch den gemeinsamen Einsatz für die Artenvielfalt vertiefte, bleibt ein Zeugnis für die bedeutenden Partnerschaften, die sie über ihre Arbeit hinweg formte.
Jane Goodall wurde vor allem durch ihre bahnbrechenden Studien an Schimpansen in Tansania bekannt, die unser Verständnis von Tieren nachhaltig veränderten. Sie stellte unter anderem fest, dass Schimpansen Werkzeuge benutzen können – eine Fähigkeit, die bis dahin nur Menschen zugeschrieben wurde. Ihr einfühlsames und mutiges Vorgehen hat die Wissenschaft revolutioniert und sie zu einer globalen Ikone des Natur- und Artenschutzes gemacht. Ihr Lebenswerk wird nicht nur von Wissenschaftlern, sondern auch von Millionen Menschen weltweit geschätzt, die durch ihre Botschaft inspiriert wurden, den Schutz und die Schönheit unseres Planeten zu bewahren.