James Corden verärgert Nachbarn mit Bauprojekt im Vorgarten
James Corden (47) hat sich offenbar den Ärger seiner Nachbarn in einem exklusiven Stadtteil Nord-Londons zugezogen. Laut Mirror soll der Comedian den Vorgarten seines 13,2-Millionen-Euro-Anwesens ohne Genehmigung in eine gepflasterte Fläche umgewandelt haben, um dort zusätzlichen Platz für Mülltonnen zu schaffen. Brisant ist dabei vor allem, dass das Grundstück in einem geschützten Naturschutzgebiet liegt. Anwohner und lokale Vertreter üben scharfe Kritik an Corden, da er die erforderliche Genehmigung erst nach Abschluss der Arbeiten beantragt haben soll.
Laut dem Antrag von James handelte es sich um "geringfügige Ausbesserungsarbeiten", bei denen unter anderem 11 Quadratmeter eines bestehenden Pflanzbeetes durch Betonplatten ersetzt wurden. Er gab an, es habe sich lediglich um eine Reparatur der vorhandenen Pflasterflächen gehandelt, bei der recyceltes Material aus seinem eigenen Garten verwendet wurde. Um Schäden an der Natur auszugleichen, ließ James vier neue Bäume pflanzen, deren Überlebenschancen laut Anwohnern jedoch aufgrund der engen Platzierung gering seien. Ein Mitglied der Lokalpolitik betonte zudem, dass eine Reduzierung von Grünflächen in einer derart sensiblen Umgebung nicht zu rechtfertigen sei.
Der Moderator lebt gemeinsam mit seiner Ehefrau Julia Carey (49) und ihren drei Kindern auf dem Anwesen. Während einige Anwohner über den zunehmenden Grauton statt Grün klagen, scheint der Comedian sein neues Zuhause mit praktischen Anpassungen für seine Familie eingerichtet zu haben. Spannungen zwischen Prominenten und Nachbarn, besonders in historischen Vierteln, sind dabei nichts Neues und sorgen regelmäßig für Gesprächsstoff.







