Deshalb stillte Coco Austin ihre Tochter sechs Jahre lang
Schauspielerin Coco Austin (46) hat offen über eine sehr persönliche Entscheidung gesprochen: Sie stillte ihre Tochter Chanel bis zu deren sechstem Lebensjahr. Anfang der Woche war die Kalifornierin zu Gast im "Dumb Blonde"-Podcast und erläuterte, warum sie sich für diesen unkonventionellen Weg entschied: Für sie sei das Stillritual weit mehr gewesen als Ernährung – ein Moment tiefer Nähe. "Es war ein Bindungserlebnis", sagte Coco. Sie habe Chanel selbst entscheiden lassen, wann sie aufhören wolle. "Ich bin nicht die Mutter, die das bis zum Teenageralter macht", fügte sie schmunzelnd hinzu.
Chanel, die im November 2015 geboren wurde, entschied also mit etwa sechs Jahren von selbst, auf diese Art der Nahrungsaufnahme zu verzichten. Obwohl die lange Stillzeit online heftig diskutiert wurde, steht Coco weiterhin zu ihrer Entscheidung. Das Stillen sei meist zur Schlafenszeit ein Trost für ihre Tochter gewesen und nicht etwa ein Ersatz für feste Nahrung. In Interviews betonte Coco bereits, dass Chanel stets normale Mahlzeiten bekommen habe. Ihr Ehemann Ice-T (67) entgegnete der Kritik laut Us Weekly mit Humor: "Dieses Kind isst Chili-Cheeseburger, zur Beruhigung wollte sie nur kurz an die Brust."
Die enge Verbindung zwischen Coco und Chanel ist nicht nur auf das Langzeitstillen zurückzuführen. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander, und die Mutter genießt jede Minute. "Chanel liebt Brüste bis heute, sie sitzt immer auf mir oder lehnt sich an", sagte Coco. Für sie ist es eine besondere Phase, die sie bewusst wertschätzt, weil sie weiß, dass die Nähe in der Teenagerzeit zurückgehen könnte. Ihre Offenheit zu diesem Thema hat der Schauspielerin sowohl Zuspruch als auch Kritik eingebracht, doch für sie steht die Beziehung zu ihrer Tochter im Vordergrund.









