Tate McRae hat nach Trennung vom Ex "viel durchgemacht"
Tate McRae (22) spricht offen über die Folgen ihrer Trennung von The Kid Laroi (22) – und darüber, was das mediale Echo mit ihr gemacht hat. Die Sängerin und der Rapper, die sich im Sommer nach über einem Jahr Beziehung getrennt hatten, sorgten zuletzt mit neuen Songs für Gesprächsstoff, die viele Fans als Botschaften aneinander deuten. In einem frisch veröffentlichten Gespräch mit dem Magazin Rolling Stone blickt Tate auf die Zeit unmittelbar nach dem Aus zurück, als sie in Europa auf Tour war und mit sich selbst rang. "Ich war so viel unterwegs und hatte das Gefühl, mich zu sehr zu verausgaben, und ich hatte keine Ahnung, was in meinem Inneren vorging", sagte sie dem Rolling Stone. "Ich habe emotional sehr viel durchgemacht." Auch der Blick der Öffentlichkeit auf ihr Privatleben habe sie verunsichert.
Tate beschreibt die Aufmerksamkeit rund um das Liebes-Aus als "wirklich beängstigend und überwältigend". Sie betont, dass niemand die ganze Geschichte kenne und es sie störe, wenn Situationen dramatischer dargestellt werden, als sie seien. Gleichzeitig räumt die Musikerin ein, dass beide ihre Gefühle in Musik verwandeln: "Was ich lernen musste, ist, dass er Songs schreiben wird und ich Songs schreiben werde, und das ist unsere Art, uns auszudrücken", so Tate im Rolling Stone. "Das ist unsere Kunst, das ist unser Job. Und wenn es draußen ist, gehört es nicht mehr mir." Fans vermuten, dass Tates Titel "Tit for Tat", "NOBODY'S GIRL" und "Horseshoe" auf die Beziehung anspielen. Bei The Kid Laroi gelten "A Cold Play" und "A PERFECT WORLD" als mögliche Gegenstücke. Offiziell bestätigt wurde das von beiden nicht.
Abseits der Musik meidet die Sängerin private Einblicke und lenkt den Fokus auf ihre Arbeit, nachdem die Trennung im Sommer für Dauerfeuer in den Netzwerken sorgte. Dass sie Tourstress und Herzschmerz zunächst auf Reisen verarbeitete, passt zu ihrem Ruf, Belastung in Bewegung zu verwandeln – erst tanzen, dann schreiben, dann singen. In Gesprächen schildert die Künstlerin, wie wichtig ihr enger Kreis ist, wenn öffentliche Debatten laut werden, und dass klare Grenzen helfen, wieder zur Ruhe zu kommen. In der Vergangenheit hat Tate immer wieder betont, wie sehr sie Routine im Chaos schätzt und Kraft aus vertrauten Beziehungen zieht, wenn Privates ungewollt die Bühne betritt.








