Dieser laute Schrei von Pierce Brosnan in Bond-Film war echt
Ein Schrei, der durch Mark und Bein geht – und der nicht gespielt war: In "James Bond 007 – GoldenEye" entfuhr Pierce Brosnan (72) während der Dreharbeiten ein echter Schmerzlaut, als eine Szene am Radioteleskop schiefging. Passiert ist es beim großen Finale, das Regisseur Martin Campbell in Puerto Rico drehte, wie t-online berichtet. Der Unfall ereignete sich mitten in einem Stunt, der im fertigen Film zu sehen ist – samt des unverwechselbaren Aufschreis, der es in die Tonspur schaffte.
Die Produktion von "GoldenEye" war ohnehin ein Kraftakt: Gedreht wurde in England, Frankreich, Monaco, Russland und an der Verzasca-Talsperre in der Schweiz, wo der legendäre Bungee-Sprung entstand, der noch heute Adrenalinjunkies anzieht. Martin setzte auf handfeste Action – die Verfolgungsjagd in St. Petersburg wurde sogar mit einem echten T-55-Panzer inszeniert. Mit weltweit 303 Millionen Euro Einspielergebnis wurde der Film zu einem der erfolgreichsten Teile der Serie, trotz des vergleichsweise niedrigen Budgets von 50 Millionen Euro.
Für Pierce war es der erste Einsatz als 007, nachdem er Timothy Dalton ablöste. Ursprünglich war die Rolle bereits 1987 für ihn gedacht, musste jedoch aufgrund von Vertragsverpflichtungen verschoben werden. Der in Irland geborene Schauspieler ist Vater von fünf Kindern und seit 31 Jahren mit Ehefrau Keely Shaye Smith (62) zusammen. Seine Bond-Jahre nennt er rückblickend eine herausfordernde, aber prägende Zeit, die ihm neben Ruhm auch zahlreiche persönliche Erlebnisse bescherte.









