Geburtsvideo muss im Blake-Lively-Prozess vorgelegt werden
Blake Lively (38) hat einen bedeutenden Erfolg in ihrer Klage wegen sexueller Belästigung erzielt. Ein Bundesrichter entschied, dass Jamey Heath, Produzent des Films "It Ends With Us", alle Aufnahmen eines Geburtsvideos seiner Ehefrau binnen drei Tagen vorlegen muss. Die Schauspielerin hatte laut People behauptet, Jamey habe ihr und ihrer Assistentin das Video während der Dreharbeiten ungefragt gezeigt, was sie zunächst für Pornografie gehalten habe. Jamey hingegen bestreitet dies und behauptet, lediglich ein harmloses Familienvideo gezeigt zu haben. Das umstrittene Material bleibt streng vertraulich, soll jedoch für den Fall entscheidend sein.
Der Rechtsstreit um das Geburtsvideo ist nur ein Teil des umfassenden Konflikts um den Film, in dem Blake Lively und Justin Baldoni (41) die Hauptrollen spielen. Die Schauspielerin hatte Ende letzten Jahres Klage gegen Justin, Jamey und weitere Personen wegen sexueller Belästigung und absichtlicher Zufügung emotionalen Stresses eingereicht. Justin, der die Vorwürfe zurückweist, konterte mit einer Verleumdungsklage gegen Blake, ihren Ehemann Ryan Reynolds (49) und die New York Times, die jedoch letzten Juni abgewiesen wurde. Trotz des finanziellen Erfolgs des Films mit Einnahmen von weltweit 301.906.322 Euro werden die Dreharbeiten von den Anschuldigungen überschattet.
Blake Lively, bekannt aus der Serie "Gossip Girl", ist seit vielen Jahren sowohl beruflich als auch privat im Rampenlicht. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Ryan Reynolds zieht sie vier Kinder groß und ist dafür bekannt, ihre Familie vor der Öffentlichkeit zu schützen. Ihr offener Umgang mit dem aktuellen Rechtsstreit zeigt jedoch, dass sie sich für ihre Rechte und persönliche Integrität einsetzt. Während sowohl ihre Schauspielkollegen als auch die Öffentlichkeit die weiteren Entwicklungen beobachten, bleibt die Veröffentlichung der Vorwürfe ein kontroverses Thema in Hollywood.








