Neues Set-Video: Justin Baldoni steht erneut in der Kritik
Justin Baldoni (41) gerät mit einem neu aufgetauchten Set-Video aus dem Film It Ends With Us erneut in die Schlagzeilen, so Entertainment Weekly. In der Aufnahme, die laut Gerichtsunterlagen am 13. November als Beweisstück von seiner Firma Wayfarer Studios eingereicht wurde, ist der Regisseur und Schauspieler in einem belebten Innenraum-Setup mit Blake Lively (38), Jenny Slate (43) und Hasan Minhaj zu sehen – gedreht wurde an einem Tisch, offenbar für eine Bar-Szene. Dabei sagt Justin in Richtung von Blake das Wort "Sexy", dreht sich zur Kamera, rollt mit den Augen und setzt nach: "Sorry, ich habe die Schulung gegen sexuelle Belästigung verpasst." Wenige Minuten später hört man ihn sagen: "Okay, tut mir leid."
Das Video, das von seiner Produktionsfirma Wayfarer Studios als Beweismittel eingereicht wurde, entstand im Rahmen eines jahrelangen Rechtsstreits zwischen Baldoni und Lively, der seit Dezember 2024 andauert. Die Anwälte des Schauspielers bezeichneten die Bemerkung in den Gerichtsunterlagen als "völlig unauffällig" und hoben hervor, dass Lively in dem Moment einen oversized Fleece-Onesie trug und der Kontext des Kommentars nichts Flirtendes oder Unangemessenes beinhaltete. Zudem sei die Situation mit einem lockeren "Alles gut" von Lively beendet worden. Justin selbst hat Ende dieses Monats eine 400-Millionen-Dollar-Klage gegen Lively eingestellt, die ihn zuvor wegen sexueller Belästigung beschuldigt hatte.
Justin und Blake teilten sich die Hauptrollen in der Verfilmung des Romans von Colleen Hoover, der die schwierige Beziehung zwischen Lily Bloom und Ryle Kincaid thematisiert. Während die Dreharbeiten ursprünglich harmonisch wirkten, wurden am Set offenbar Spannungen sichtbar, die sich zu einem umfangreichen Rechtsstreit ausweiteten. Justin, der seit 2013 verheiratet und Vater von zwei Kindern ist, versuchte, sich öffentlich gegen die schweren Vorwürfe zu verteidigen. Der Fall sorgt weiterhin für Diskussionen über angemessenes Verhalten und Machtverhältnisse in der Unterhaltungsindustrie. Das Verfahren steuert aktuell auf einen Prozess zu, der für März 2026 terminiert ist.









