Dem Tod nahe: Heinz Hoenig spricht offen über sein Überleben
Ein Jahr voller Ängste, Schmerzen und Hoffnung: Heinz Hoenig (74) hat im WDR-Talk "Kölner Treff" bewegend über seine schwere Erkrankung gesprochen. Nach einem lebensbedrohlichen Riss der Aorta verbrachte der 74-Jährige Monate im Krankenhaus, zeitweise im künstlichen Koma. "Ganz wichtig ist: Ich lebe noch", sagte der sichtlich bewegte Schauspieler und bedankte sich bei den Ärzten, Pflegern und seiner Familie, die unermüdlich an seiner Seite standen. Diese Erlebnisse haben ihn dazu motiviert, seinen Lebensmut zurückzugewinnen. Er wolle "raus" und wieder schauspielern.
Seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (40) wich ihm in dieser schwierigen Zeit nicht von der Seite und gab ihm, gemeinsam mit den beiden gemeinsamen kleinen Söhnen, Kraft und Hoffnung. "Nichts ist aussichtslos, solange noch Blut durch seine Venen fließt", sagte die Partnerin von Heinz Hoenig im Interview und lobte die Stärke, die er bewiesen habe. Auch Heinz betonte immer wieder, dass die Familie ihn aufrecht gehalten habe, und kündigte an, er wolle den Neuanfang wagen. Neben der körperlichen Rehabilitation plant er nun, ein Buch zu schreiben, um die schweren Erlebnisse zu verarbeiten und sie mit anderen zu teilen.
In den vergangenen Monaten zeigte der Schauspieler bereits bei öffentlichen Auftritten, dass er seinen Lebensmut nicht verloren hat. Auf dem roten Teppich war er kürzlich gemeinsam mit seiner Frau zu sehen und strahlte Zuversicht und Dankbarkeit aus. Was bei diesem emotionalen Comeback bereits deutlich wurde: Die Liebe und gegenseitige Unterstützung des Paares sind eine Kraftquelle, die Heinz Hoenig ein neues Kapitel in seinem Leben beginnen lässt. Sein neuer Lebensabschnitt bringt nicht nur Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, neu durchzustarten.







