Thomas Gottschalks Krebs: So erkannte Karina erste Anzeichen
Karina Mroß musste im Juli einen schrecklichen Verdacht schöpfen: Ihr Ehemann, der Moderator Thomas Gottschalk (75), verhielt sich plötzlich anders. Er wurde stiller, wirkte zunehmend blass und klagte über Schmerzen. Auch seine häufigeren Besuche im Badezimmer blieben Karina nicht verborgen. "Ich bemerkte, dass er sich nicht mehr so bewegen wollte wie früher. So kannte ich ihn nicht", erzählt sie gegenüber Bild. Doch Thomas weigerte sich zunächst, einen Arzt aufzusuchen. Schließlich drängte sie ihn dazu – eine Entscheidung, die sein Leben retten sollte.
Im Klinikum Rechts der Isar wurde schnell klar, dass es sich um eine seltene, aggressive Krebsform handelte. Der behandelnde Arzt, Professor Gschwend, entschied sich für eine sofortige Operation, bei der unter anderem Teile der Blase und des Harnleiters entfernt wurden. Eine zweite Operation folgte nur wenige Tage später, gefolgt von 33 Bestrahlungen. Thomas musste sich zudem an die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln gewöhnen, um den Alltag bewältigen zu können. "Wenn wir ein halbes Jahr gewartet hätten, wüsste ich nicht, ob Thomas noch leben würde", schildert Karina, die ihrem Mann mit ihrer Fürsorge wertvolle Zeit geschenkt hat.
Thomas und Karina, die seit 2024 verheiratet sind, haben in dieser schwierigen Zeit ihre starke Verbindung unter Beweis gestellt. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit zeigen, wie gut sie ihren Mann kennt und wie wichtig gegenseitige Unterstützung ist. Nun blickt Karina positiv in die Zukunft: "In zwei Monaten muss Thomas wieder zur Untersuchung, und wir hoffen einfach auf positive Nachrichten." Für das Paar bleiben die Liebe und das Vertrauen zueinander der wichtigste Halt in einer Phase, die ihnen alles abverlangt.








