Herzogin Meghans Vater durfte die Intensivstation verlassen
Herzogin Meghans Vater durfte die Intensivstation verlassenCollage: Getty Images, ActionPressZur Bildergalerie

Herzogin Meghans Vater durfte die Intensivstation verlassen

- Carina Bukenberger
Lesezeit: 2 min

Thomas Markle Sr. (81), der Vater von Herzogin Meghan (44), hat die Intensivstation verlassen und wurde in ein reguläres Krankenhauszimmer verlegt. Der 81-Jährige war auf den Philippinen nach einer Amputation am linken Unterschenkel mehrere Tage intensivmedizinisch betreut worden. Sein behandelnder Chirurg Neil Sanico erklärte jetzt gegenüber Daily Mail: "Die Operation war ein Erfolg und die Wunde verheilt gut. Markle macht gute Fortschritte." Der Mediziner dämpfte zugleich Erwartungen und sprach von einem langen Genesungsweg. Die Verlegung erfolgte gestern, nachdem die Ärzte Stabilität bei Kreislauf und Wundheilung attestiert hatten.

Nach Angaben der Klinik soll Thomas noch etwa eine Woche stationär bleiben, ehe er in eine Reha-Klinik wechselt, wo schon bald mit vorsichtigem Gehtraining gestartet wird. Der Eingriff wurde notwendig, nachdem zunächst ein Blutgerinnsel behandelt werden sollte, sich der Zustand des Fußes jedoch kritisch verschlechtert hatte. Thomas hofft auf eine Prothese, sobald die Wunde vollständig abgeheilt ist. Gegenüber Daily Mail sagte er: "Ich bin entschlossen, wieder laufen zu können. Manchmal habe ich das seltsame Gefühl, dass mein Bein noch da ist." Die Ärzte hätten ihm erklärt, diese Phantomempfindungen seien üblich.

Über längere Zeit pflegte Meghan keine gute Verbindung zu ihrem Vater – dennoch kontaktierte sie ihn, nachdem sie von seinem Zustand erfahren hatte. Eine große Versöhnung stehe zwar aktuell nicht im Raum, doch Thomas hat noch Hoffnung: "Ich will nicht von Meghan entfremdet sterben. Ich möchte meine Enkelkinder kennenlernen. Es wäre vielleicht auch schön, ihren Mann kennenzulernen", sagte er. Der Ruheständler lebt seit einiger Zeit auf den Philippinen, wo er nun auch medizinisch versorgt wird. Für Thomas beginnt jetzt eine Phase, in der er sich an den Alltag mit einer Prothese herantasten und neue Routinen finden muss – mit dem erklärten Ziel, körperlich wieder auf die Beine zu kommen und privat Brücken zu bauen.

Collage: Herzogin Meghan und Thomas Markle Sr.
Collage: Getty Images, ActionPress
Collage: Herzogin Meghan und Thomas Markle Sr.
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Herzogin Meghan, 2025
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