So schwierig war Verhältnis von Rob Reiner (†) und Sohn Nick
Rob Reiner (†78) und seine Frau Michele sollen am 14. Dezember in Los Angeles ermordet worden sein – als verdächtig gilt nach Insidern ausgerechnet ihr Sohn Nick (32). Im Jahr 2015 arbeiteten Vater und Sohn gemeinsam an dem Film "Being Charlie", der auf Nicks persönlichen Erfahrungen mit Substanzmissbrauch basierte. Der Film wurde von Nick Co-geschrieben und von Rob inszeniert. In einem Interview mit der Los Angeles Times sprach Rob damals über die Schwierigkeiten, die die Familie durchlebt hatte: "Wir hätten auf unseren Sohn hören sollen, als er uns sagte, dass die Behandlungen nicht funktionierten." Seine Frau bekräftigte: "Wir haben ihnen geglaubt, als sie meinten, [Nick] würde lügen und uns manipulieren."
Die Arbeit am Film war für die Familie nicht nur kreativ, sondern auch emotional herausfordernd. In einem YouTube-Clip aus dieser Zeit beschrieb Rob die Dreharbeiten als "rau" und "therapeutisch" zugleich. Zwar hätten sie das Projekt nicht als Therapie geplant, doch "es wurde dann irgendwie doch so". Rob verschwieg nicht, dass es Streit gab, sowie harte Phasen. Nick erwähnte, dass die Zusammenarbeit zeitweise überwältigend für ihn gewesen sei. Trotzdem führte das Projekt laut Rob zu einer Verbesserung ihrer Beziehung: "Um ehrlich zu sein, als wir an dem Punkt waren, den Film zu machen, war unsere Beziehung schon viel enger geworden." Doch die Harmonie war offenbar schwer erkämpft und spiegelte die Komplexität ihrer Geschichte wider.
Der Tod von Rob und Michele rief weltweit Bestürzung hervor, zahlreiche Promis nahmen bereits in den sozialen Netzwerken Abschied. Die Umstände ihres Todes, die von den Behörden als mutmaßliches Tötungsdelikt behandelt werden, werfen Fragen auf. Es gibt Berichte, dass ihr Sohn Nick möglicherweise in Verbindung mit dem Vorfall stehen könnte. Die Ermittlungen dauern an, und bisher wurden keine offiziellen Verdächtigen benannt.





