50 Cent will Podcast kaufen: Beef mit Rappern eskaliert
50 Cent (50) sorgt wieder für Wirbel: Der Rapper und Unternehmer droht aktuell öffentlich, einen Rap-Podcast einfach komplett aufzukaufen – inklusive Studio. Im Fokus stehen dabei Jim Jones (49), Maino, Dave East und Fabolous (48), die gemeinsam den Talk "Let's Rap About It" hosten und aus einem Gebäude in New York senden. Auslöser des Zoffs ist die Netflix-Doku "Sean Combs: The Reckoning", in der P. Diddy (56) im Zentrum steht. Die vier Rapper bezeichneten den Film in einer Folge ihres Podcasts als Mockumentary – also als eine Art Scherz-Doku. Seitdem schaukelt sich der Beef zwischen 50 Cent und der New Yorker Rap-Runde online hoch.
50 Cent, der als Produzent hinter der umstrittenen Doku über Sean Combs steht, schoss daraufhin in den sozialen Medien scharf zurück und unterstellte den Podcast-Hosts eine übertriebene Loyalität zu Diddy. "Ich verstehe, dass Diddy dein Held war, bleib ihm treu. Mir ist es egal, ob du dich von ihm verarschen lässt und dann so tust, als würdest du dich nicht erinnern", schrieb er laut TMZ spöttisch. Nach Angaben aus dem Umfeld des Rappers sollen Jim, Maino, Dave East und Fabolous das Gebäude, in dem sie ihren Podcast aufzeichnen, quasi "besetzen" und den Vermieter damit verärgert haben. Genau dieser Vermieter soll nun bereit sein, 50 Cent einen attraktiven Deal für die gesamte Immobilie anzubieten.
Im Mittelpunkt steht dabei auch der alte Bekannte Sean Combs, besser bekannt als P. Diddy. 50 Cent, bürgerlich Curtis Jackson, hat in der Vergangenheit immer wieder Reibungspunkte mit Diddy öffentlich gemacht und seine Haltung nie versteckt. Jim Jones, Maino, Dave East und Fabolous kennen 50 seit Jahren aus der New Yorker Szene, gemeinsame Fotos, Tourstopps und Studio-Begegnungen inklusive. In ruhigeren Zeiten lobten einzelne von ihnen den Geschäftssinn des Queens-Rappers, der längst als Produzent und Unternehmer auftritt. 50 Cent selbst scheut sich nicht, gegen alte Bekannte aus der Musikbranche zu sticheln. Ob und wie sich dieser Konflikt auf einer persönlicheren Ebene beilegen lässt, bleibt vorerst allerdings unklar.








