Privatsphäre? Edda Pilz packt über Reality-Dreharbeiten aus
Edda Pilz (24) spricht Klartext über das, was Zuschauer nie zu sehen bekommen: In einer Instagram-Story hat die Reality-TV-Bekanntheit nun offengelegt, wie kompromisslos Kameras in Formaten wie Das Sommerhaus der Stars oder Are You The One? mitlaufen. Ohne Rückzugsort, ohne Pause, ohne Privatsphäre – gefilmt werde buchstäblich überall, erzählt sie. "Ich teile jetzt mein Wissen mit euch", kündigt sie an und berichtet von Kameras, die sogar auf Toiletten gerichtet sind, während das Mikrofon weiterläuft. Wer mitmacht, so die 24-Jährige, müsse damit rechnen, dass jedes Geräusch und jede Regung registriert wird.
In ihrer Story geht Edda ins Detail: Das Mikrofon dürfe man "nie ablegen", nur beim Duschen oder im Pool sei es aus. Besonders heikel: Die Produktion bekomme so "Pipi- und Kackgeräusche" in voller Deutlichkeit mit, sagt sie. Eine Ausnahme nennt die Reality-Darstellerin ausdrücklich: Im "Sommerhaus der Stars" gebe es am Eingang hinter einem Vorhang eine "Secret-Toilette", bei der nur die Geräusche aufgezeichnet würden. Ansonsten seien die WCs nicht abschließbar und für alle gemeinsam – echte Intimität: Fehlanzeige. Gleichzeitig räumt die Ex von Michael Klotz (27) mit einem Mythos auf: Ein festes Drehbuch gebe es nicht. Dennoch würden Interviews genutzt, um Kandidaten zu lenken. "Hast du schon mal darüber nachgedacht, XY zu wählen?" – solche Fragen würden oft Ärger schüren und Entscheidungen in eine Richtung lenken. Die Berlinerin sagt offen: Sie sei auch schon manipuliert worden, aber das, was passiere, sei echt.
Dass Edda mit ihrem eigenen Verhalten im "Sommerhaus der Stars" nicht zufrieden war, gab sie bereits vor Wochen offen zu. Sie erklärte beim großen Wiedersehen der Show, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sei: "Ich habe gerade selber gesagt, dass ich Verantwortung für mein Verhalten übernehme und mein Verhalten in den Spielen krass fand, ich aber mittlerweile weiß, dass es kein Charakterzug ist, sondern eine Reaktion auf konstanten Druck ist", und verwies auf das Phänomen der reaktiven Misshandlung. Sie wolle diese Muster künftig durch eine therapeutische Aufarbeitung ändern.









