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DSDS-Norman: "Menschliches blieb auf der Strecke"Getty ImagesZur Bildergalerie

DSDS-Norman: "Menschliches blieb auf der Strecke"

26. März 2011, 10:45 - Promiflash Redaktion

In der letzten Show von DSDS hieß es für Norman Langen (26) Abschied nehmen, denn er wurde von den Zuschauern rausgewählt. Besonders niedergeschlagen war der „Schlager-Onkel“ aber nicht und so gab er bereits kurz nach seiner Rückkehr in die Heimat ein Interview, in dem er von seiner DSDS-Zeit berichtete, dabei war aber nicht alles positiv.

Seine Teilnahme an der Show bereut Norman aber natürlich nicht, dennoch ist er ein wenig erleichtert nicht mehr dabei zu sein. „An ein freiwilliges Aufhören“ hat er „aber trotz einiger Tiefs“ nie gedacht. Das Castingformat hat ihn einfach weitergebracht, wie er den Aachener Nachrichten erklärt: „DSDS war für mich die beste Schule. Als Newcomer in der Branche lernst du mit extremen Situationen umzugehen. Du musst Interviews geben, du musst immer gut drauf sein, du musst Stress ertragen - und du kannst deinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöhen.“ Doch die positiven Aspekte wurden auch von viel Negativem überschattet, wie er weiter zugeben muss: „Sehr viel Menschliches ist auf der Strecke geblieben. Da hocken rund um die Uhr viele sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Privatsphäre und freie Zeit gab es kaum. Je emotionaler die Sache in der Villa abgeht, desto besser. Das ist nicht das realistische Leben.“

Klingt ganz so, als ob er die Wohnsituation, die Kameras oder kurz gesagt RTL ein wenig mitverantwortlich für den Zickenkrieg von Anna-Carina (18) und Nina (17) macht. Direkt aussprechen will er dies aber nicht. Stattdessen lobt er Chef-Juror Dieter Bohlen (57) mit den Worten: „Das ist ein Super-Produzent, er hat mir viele Tipps gegeben.“

Und genau diese Tipps will er nun auch beherzigen und es vielleicht mit einer Schlager-Karriere probieren. Falls es mit der allerdings nicht klappt, wäre es für Norman auch kein Weltuntergang. „Sollte eine Musikkarriere klappen, werde ich meinen derzeitigen Beruf aufgeben, wenn nicht, werde ich Betreuer im Demenzheim Pro 8 bleiben“, gibt er ganz bodenständig zu verstehen. Na, wer weiß, vielleicht macht Bohlen ihn ja zum nächsten Schlager-Star.

Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Oana Nechiti und Xavier Naidoo in Köln im April 2019
Getty Images
Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Oana Nechiti und Xavier Naidoo in Köln im April 2019


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