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Entzug & Rezept-Pseudonyme: So schlimm stand es um Prince!Getty ImagesZur Bildergalerie

Entzug & Rezept-Pseudonyme: So schlimm stand es um Prince!

18. Apr. 2017, 21:30 - Promiflash Redaktion

Ein Jahr nach dem Tod der Musik-Ikone Prince (✝57) kommen neue traurige Details ans Licht. Der Sänger starb vor einem Jahr an einer Überdosis Schmerzmitteln, nachdem er zuvor offenbar regelmäßig derartige Medikamente zu sich genommen hatte. Nun veröffentlichte ein US-Gericht erste Ermittlungsergebnisse, die die Gerüchte um Prince' Tablettensucht bestätigen: Der Musiker soll Pillen gehortet haben – diese habe er sich mit Rezepten geholt, die auf Pseudonyme ausgestellt waren.

In seinem Anwesen Paisley Park sollen sich große Mengen stark verschreibungspflichtiger Schmerzmittel befunden haben, berichtet Daily Mail unter Berufung auf Dokumente, die ein Gericht in Minnesota am Montag publik machte. Aus den Unterlagen gehe hervor, dass die Rezepte auf zwei Pseudo-Namen ausgestellt wurden: den Decknamen "Peter Bravestrong" und den Namen des Bodyguards Kirk Johnson. Prince' Arzt Michael Todd Schulenberg habe damit die Anonymität des Stars schützen wollen, heißt es weiter.

Auch die Pillen selbst habe der "Purple Rain"-Interpret getarnt: Die Ermittler sollen starke Medikamente in Behältern entdeckt haben, die Etiketten für frei erhältliche, schwächere Präparate trugen. Um seine Medikamentensucht zu besiegen, habe sich Prince Entziehungskuren unterzogen, bestätigten sechs Zeugen laut der Dokumente. Die Ermittlungen laufen weiterhin.

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