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"Frage mich, was er geraucht hat": Senderzoff wegen #FreeESCPetra Schönberger / Future Image / ActionPressZur Bildergalerie

"Frage mich, was er geraucht hat": Senderzoff wegen #FreeESC

16. Mai 2020, 17:02 - Promiflash Redaktion

Heute kommt es zum ESC-Duell! Der reguläre Eurovision Song Contest fällt dieses Jahr aufgrund der momentanen Gesundheitskrise aus. Daraufhin rief Stefan Raab (53) den Free European Song Contest – kurz #FreeESC – ins Leben, der am Samstagabend auf ProSieben ausgestrahlt wird. Gleichzeitig bietet auch die ARD einen Ersatz zum ESC an: Zunächst läuft ein deutsches Finale mit zehn Teilnehmern, danach folgt "Europe Shine a Light". Vor dem eigentlichen Gesangswettstreit liefern sich die beiden Sender nun einen heftigen Schlagabtausch!

Gegenüber ESC kompakt übte Thomas Schreiber, der Unterhaltungsschef der ARD, zunächst Kritik und fuhr Stefan Raab scharf an: "An und für sich ist die Idee charmant, nur bei der Wahl des Tages frage ich mich, was er geraucht hat. Dass der 16. Mai ESC-Tag ist, ist ja nix Neues." Außerdem hege er die Befürchtung, dass sich die Angebote bei zwei Musikshows gegenseitig teilweise kannibalisieren würden. "Wenn es Stefan Raab um die Musiker gegangen wäre, hätte er es an einem anderen Tag gemacht", fügte er hinzu.

ProSieben-Chef Daniel Rosemann hielt am Donnerstag auf einer Pressekonferenz dagegen: "Als wir das Datum des Free ESC festgelegt und kommuniziert haben, gab es keine weitere Musikshow an diesem Abend im deutschen Fernsehen." Das habe sich bekanntlich inzwischen geändert.

Logo für den Eurovision Song Contest in Rotterdam
Eurovision Song Contest/NPO
Logo für den Eurovision Song Contest in Rotterdam
Conchita Wurst und Steven Gätjen für den #FreeESC
ProSieben/Markus Morianz/Martin Saumweber
Conchita Wurst und Steven Gätjen für den #FreeESC
Stefan Raab bei einer Eurovision-Song-Contest-Pressekonferenz 2010
Getty Images
Stefan Raab bei einer Eurovision-Song-Contest-Pressekonferenz 2010
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