Regina Halmich packt aus: So lebt sie seit dem Raab-Kampf
Regina Halmich (48) hat einige Veränderungen in ihrem Leben vorgenommen, seit sie vor acht Monaten wieder in den Boxring stieg und Stefan Raab (58) im "Clark Final Fight" besiegte. Die mehrfache Box-Weltmeisterin, die lange nicht mehr aktiv im Sport war, hat das Boxen wieder fest in ihren Alltag integriert und trainiert erneut bei ihrem früheren Coach Torsten Schmitz. Sie könne jetzt ganz befreit boxen, erklärte sie gegenüber RTL und betonte, dass der Druck eines möglichen Comebacks, der sie früher begleitet hätte, mittlerweile kein Thema mehr sei: "Ich habe aufgehört, als es am schönsten war."
Boxen bleibt zwar Reginas große Leidenschaft, doch sie hat auch Gefallen an MMA (Mixed Martial Arts) gefunden. Die Vielfalt der Kampfsportarten und die komplexe Technik faszinieren sie dabei besonders. "Das sind für mich die kompletten Athleten", erklärte sie bewundernd. Vor allem die mentale Stärke der MMA-Kämpfer beeindruckt sie: "Die Kämpfe werden im Kopf entschieden." Regina scherzt selbst, dass sie in einer jüngeren Version von sich sicherlich auch dem MMA eine Chance gegeben hätte. Ihr technisches Können und ihre Erfahrungen in Disziplinen wie Karate oder Thaiboxen hätten dafür ideale Voraussetzungen geschaffen.
Der letzte Kampf zwischen Regina und Stefan war für viele Zuschauer ein unvergessliches Highlight. Bereits dreimal standen sich der Moderator und die Boxerin im Ring gegenüber – erstmals im Jahr 2001. Regina ging jedes Mal als Siegerin hervor, zuletzt im Rahmen der Veranstaltung "Der Clark Final Fight". Sie gewann nach sechs Runden mit deutlichem Punktevorsprung. Trotz der immer wieder brisanten Duelle scheint die Verbindung der beiden ein freundschaftliches Verhältnis zu sein. Regina zieht sich inzwischen zwar weitgehend aus dem Rampenlicht zurück, doch ihre Leidenschaft für den Sport und den Wettkampf bleibt ungebrochen.