Nikki Grahame (†38): War Klinikentlassung unverantwortlich?

Nikki Grahame, 2018Getty Images
24. Mai 2021 -
Promiflash Redaktion

Hätte Nikki Grahame länger unter ärztlicher Aufsicht bleiben müssen? Im vergangenen April ist die ehemalige UK-Big Brother-Teilnehmerin im Alter von nur 38 Jahren an den Folgen ihrer Magersucht (Anorexia Nervosa) gestorben. Sie war aufgrund der Erkrankung nur wenige Wochen zuvor in eine Klinik gegangen, aus der sie kurz vor ihrem Tod jedoch schon wieder entlassen wurde. Ob die Entscheidung der behandelnden Mediziner unverantwortlich war?

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Nikki Grahame, RealitystarInstagram / nikkigrahameofficial

Nikkis Mutter Sue gibt jetzt ein erstes Interview nach dem schweren Schicksalsschlag und berichtet der Zeitung Sunday Mirror, wie schlecht es um ihre Tochter stand: Der TV-Star habe nicht nur unter einer starken Zwangsstörung gelitten, sondern vor allem beunruhigende körperliche Symptome wie eine niedrige Herzfrequenz und Leberprobleme gehabt. Die 66-Jährige hatte versucht, ihre Tochter zu retten und kämpfte vor deren Tod dafür, dass Nikki noch länger in Therapie bleiben kann – jedoch ohne Erfolg: "Die Pfleger waren toll, aber ich sagte zu jedem Einzelnen von ihnen: 'Sie darf noch nicht nach Hause. Sie ist noch zu krank.'", erinnert sie sich.

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Nikki Grahame und ihre Mutter Sue, 2017Instagram / nikkigrahameofficial

Auch Nikkis Vater David – der nur neun Tage nach ihr an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb – habe sich damals für einen längeren Krankenhausaufenthalt seiner Tochter ausgesprochen: "Sogar ihr Vater hat in der Klinik angerufen und gesagt: 'Wenn ihr sie jetzt gehen lasst, wird Nikki sterben.' Sie haben sie trotzdem vor die Tür gesetzt", erzählt Sue.

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"Big Brother"-Star Nikki GrahameGetty Images
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