Justin Biebers Security überwachte ihn wegen Drogenkonsums
Justin Bieber (30) hat offenbart, wie ihn sein Drogenkonsum einst in die tiefsten Abgründe seines Lebens stürzte. In seiner Dokuserie "Justin Bieber: Seasons" spricht der Popstar offen über seine Drogenabhängigkeit und den Entschluss, sein Leben komplett umzukrempeln, um nicht an seinem Konsum zu verenden. "Ich fühlte mich, als würde ich sterben", gibt er zu und beschreibt, wie seine Sicherheitsleute nachts seinen Puls kontrollieren mussten, um sicherzustellen, dass er noch lebte. In einem besonders emotionalen Moment erinnert sich seine Frau Hailey (27), mit der er kürzlich ihr erstes Kind auf der Welt begrüßte, daran, wie sie erst näher zueinander fanden, als er beschloss, clean zu werden: "Justin und ich waren nicht wirklich in das Leben des anderen involviert, bis er die Entscheidung traf, nüchtern zu werden, und versuchte, die Drogen eigenständig aufzugeben."
Justin spricht auch über seine damalige Morgenroutine und erzählt, dass er den Tag fast immer mit einer Pille und einem Joint begann. "Es wurde wirklich beängstigend", reflektiert er über den Tiefpunkt seiner Sucht. Der Sänger teilt auch, welche Rolle sein Glaube bei seiner Genesung spielte: "Ich sagte im Grunde: 'Gott, wenn es dich wirklich gibt, bring mich da durch, und ich erledige den Rest.' Und ich tat es – zumindest dachte ich das." In diesem Zuge gesteht Justin, er habe zwar den Drogen abgeschworen, sei dabei aber nie die eigentlichen Ursachen seiner Probleme angegangen. "Ich habe die Pillen abgesetzt, aber ich habe nie die eigentliche Arbeit gemacht", verriet er. In einem Interview mit Vogue betont der "Sorry"-Interpret erneut, wie Drogen für ihn zu einer Bewältigungsstrategie geworden waren. "Drogen schufen eine Barriere zwischen mir und dem, was ich tat", erklärte er.
Trotz seiner harten Vergangenheit scheinen Justin und Hailey seit der Geburt ihres Söhnchens Jack Blues geradezu auf einer Wolke der elterlichen Glückseligkeit zu schweben. In einem Interview mit People enthüllte ein Insider vor wenigen Tagen, dass die frischgebackenen Eltern ihre neue Rolle mit Bravour meistern. Es wirke zudem so, "als würden sie sich seit der Ankunft ihres Babys noch mehr lieben", verrät die Quelle. Besonders Justin genieße sein Leben als Papa und unterstütze Hailey, wo er nur kann. Er ermutige sie sogar, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und mit Freundinnen auszugehen – eine Balance, die der jungen Familie offenbar guttut. Für den gebürtigen Kanadier dreht sich momentan alles darum, ein liebevoller Vater für seinen kleinen Sohn und ein guter Ehemann für Hailey zu sein. Er lebe "in einer glücklichen Blase", heißt es weiter – und es scheint, als hätte der 30-Jährige damit letzten Endes seinen Frieden gefunden.