Reviews zu Justin Biebers Album "Swag" sind durchwachsen
Justin Bieber (31) hat mit der überraschenden Veröffentlichung seines neuen Albums "Swag" für Aufsehen gesorgt. Es ist die erste musikalische Rückkehr des Popstars nach vier Jahren. Kritiker zeigen sich jedoch eher zurückhaltend: Während das Album laut The Guardian "Momente von Brillanz" aufweist, verfehlte es dennoch den Status eines "lang erwarteten Meisterwerks". Telegraph nannte es hingegen einen "unangenehmen und ungefilterten Hilferuf", insbesondere durch gesprochene Zwischensequenzen wie "Therapy Session", die von der Belastung durch Medien berichten. Eine der zentralen Botschaften aus dem Album, eingefangen im Track "Standing On Business", ist bereits viral gegangen, als Justin in einem Video eine klare Grenze gegenüber Fotografen setzte.
Bei seinen Fans kommt Justins neues Album hingegen überwiegend positiv an. Auf Instagram heißt es unter anderem: "Dieses Album bringt Frieden und das ist es einfach wert." Auch ein weiterer Bewunderer schwärmt davon, dass die neuen Songs eine Art Heilung bringen: "Das und Therapie sind das Gleiche, danke!" Ein paar Kommentare fallen jedoch weniger gut aus und es lautet zum Beispiel: "Zu viel Beat und zu wenig Lyrics für meinen Geschmack. Die wenigen Textzeilen wiederholen sich ständig. Ich hätte es gerne geliebt."
Das Album beleuchtet verschiedene Themen der vergangenen Jahre aus Justins Leben. Mit Titeln wie "Dadz Love" oder "Devotion" thematisiert er sowohl seine neu gewonnene Vaterschaft als auch seinen christlichen Glauben. Kollaborationen mit Rap-Künstlern wie Sexxy Red und Cash Cobain sorgen für eine abwechslungsreiche Soundlandschaft, die zwischen nostalgischem 90er-Jahre-Pop und modernen R&B-Klängen wechselt. In Tracks wie "Daisies" und "Soulful" gibt er darüber hinaus intime Einblicke in die Höhen und Tiefen seiner Ehe mit Hailey Bieber (28). Diese ließ er auch in die Promotion des Albums einfließen, wo sie zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn auf Fotos zu sehen ist.