Deshalb spielt Sebastian Stan Donald Trump in neuem Biopic
Sebastian Stan (42) schlüpfte in die Rolle des umstrittenen und gerade wiedergewählten Präsidenten Donald Trump (78) im Biopic "The Apprentice". Der Schauspieler, der für seine Wandlungsfähigkeit bekannt ist, nahm die Herausforderung an, die polarisierende Figur zu verkörpern – und das nach intensiven Vorbereitungen, die ihn tief in die Welt des Politikers eintauchen ließen. In einem Interview mit The Hollywood Reporter gab er bekannt, dass seine anfänglich skeptische Einstellung gegenüber Trump sich zu einer komplexeren Betrachtung entwickelte. Dabei ging es ihm nicht nur um die Kontroversen rund um den Präsidenten, sondern auch um die Bedeutung des amerikanischen Traums, wie der Schauspieler erklärt.
Die Entscheidung, diese Rolle anzunehmen, war stark von Sebastians eigenen Erfahrungen als Einwanderer geprägt. Der in Rumänien geborene Schauspieler zog im Alter von zwölf Jahren in die USA und war besonders von der Idee des amerikanischen Traums fasziniert. Im Interview erinnert er sich daran, wie seine Mutter in New York auf die Twin Towers zeigte und ihm die USA als das "Land der Freiheit und der Chancen" beschrieb. Sie habe damals zu ihm gesagt, dass sie ihr Leben geopfert habe, damit er in dieses verheißungsvolle Land gelangen könne. Diese persönliche Verbindung und der Wunsch zu verstehen, was dieser Traum wirklich bedeutet, bewegten ihn, die Rolle anzunehmen.
Sebastian ist bekannt für seine intensive Vorbereitung auf Rollen. Trotz der Herausforderung, eine polarisierende Figur wie Trump zu spielen, wollte er die Komplexität und die verschiedenen Facetten des Charakters erkunden. Ähnlich engagiert ging er die Rolle des Tommy Lee (62) in "Pam & Tommy" an, für die er sich einer drastischen körperlichen Verwandlung unterzog. "Ich habe 20.000 Schritte pro Tag gemacht und 16 bis 18 Stunden am Tag gefastet", erklärte er gegenüber Entertainment Weekly.