Große Pläne: Trump-Clan kauft albanische Geisterinsel auf
Donald Trump (79) und seine Familie haben mit dem Kauf der Insel Sazan im Mittelmeer einen Milliardendeal abgeschlossen. Wie The Guardian berichtet, soll die bisherige Militärinsel jetzt in ein Luxusresort der Superlative verwandelt werden – exklusiv, abgeschirmt und architektonisch auf Hochglanz poliert. Vor allem Jared Kushner (44), Donalds Schwiegersohn, ist begeistert von dem ambitionierten Vorhaben, das er gemeinsam mit den Trumps verwirklichen möchte. Er besuchte die aktuell unbewohnte Insel erstmals 2021 und sprach in einem Interview von einem wahren "Schatz", der dort im Mittelmeer liege. Gemeinsam mit Ehefrau Ivanka Trump (43) wolle er die besten Architekten engagieren, um dieses Projekt in höchster Qualität umzusetzen.
Doch bevor der erste Champagner am Infinity-Pool fließt, muss aufgeräumt werden. Noch immer befinden sich rund 3.600 Bunker auf Sazan – Überbleibsel aus der Zeit des kommunistischen Regimes. Auch potenziell nicht geräumte Kampfmittel aus der früheren Nutzung müssen vor Beginn der Bauarbeiten entfernt werden. Trotzdem unterstützt die albanische Regierung die Pläne, die Insel für den Tourismus zu öffnen. Man erhofft sich eine langfristige Belebung der Region sowie internationale Aufmerksamkeit für das Land. Für die Trump-Familie ist es nicht das erste große Projekt: Ivanka und Jared haben bereits mehrere gemeinsame Investments realisiert. Ihre Erfahrungen in den Bereichen Immobilien und Markenentwicklung sollen auch in Sazan eine wichtige Rolle spielen.
Neben wirtschaftlichen Aspekten betonen Donald und seine Familie auch die persönliche Bedeutung des Vorhabens. Die Insel soll nicht nur als Hotelstandort dienen, sondern auch ein Rückzugsort für Familie und Freunde werden. Hobby-Surferin Ivanka erklärte, sie freue sich auf einen Platz, der Erholung mit Qualität vereint, und auch Jared bezeichnete Sazan als "besonderen Ort mit viel Potenzial". Für Donald, der sich gern als Unternehmer im großen Stil präsentiert, passt das Projekt zur Idee, sein Lebenswerk gemeinsam mit der Familie weiterzuführen. Ob aus der einst isolierten Militärinsel bald tatsächlich ein exklusives Reiseziel entsteht, bleibt abzuwarten – die Voraussetzungen dafür sind jetzt jedenfalls gegeben.