Vorerst wohl kein Titelentzug für Prinz Harry und Meghan
König Charles III. (76) denkt laut einem Insider aktuell nicht daran, Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) ihre Adelstitel abzuerkennen. Trotz zahlreicher Spekulationen und Gerüchte rund um dieses Thema bleibt der Monarch ruhig – schließlich hat er mit seiner schweren Krebserkrankung alle Hände voll zu tun. Auch Prinz William (42) soll zwar mit dem Gedanken gespielt haben, die Titel seines Bruders sowie dessen Frau abzuerkennen, aber ein royaler Vertrauter verriet gegenüber In Touch: "Nicht, dass er nicht darüber nachgedacht hätte, aber es würde einen Aufruhr geben und das ist das Letzte, was die Monarchie jetzt braucht." Seit Mitte April ist die Diskussion neu entflammt, weil Meghan eine persönliche Nachricht signierte mit: "Mit den besten Grüßen Ihrer Königlichen Hoheit der Herzogin von Sussex."
Im britischen Königshaus brodelt es deshalb weiter. Schon seit dem Rückzug von Harry und Meghan aus dem königlichen Alltag und ihrem Umzug nach Kalifornien reißt das Rätselraten um ihre Titel nicht ab. Die beiden leben mit ihren Kindern Archie (5) und Lilibet (3) längst in den USA, sorgen aber immer wieder für Schlagzeilen – ob durch Interviews, Dokumentationen oder die Veröffentlichung von Harrys Memoiren. In dem Buch beschrieb Harry auch eine amüsante, aber bedeutsame Szene aus den frühen Tagen der Beziehung: Als Meghan 2016 William zur Begrüßung umarmte, sei dieser deutlich zurückgeschreckt. "Willy umarmt nicht viele Fremde. Meghan tut das fast immer", erinnert sich Harry. Diese Kulturkollision sei ihm zwar humorvoll vorgekommen, habe aber tiefergehende Fragen über die Annäherung zwischen seiner Familie und Meghan aufgeworfen.
Abseits vom Streit um Titel und royale Etikette macht auch die private Seite der Familie Schlagzeilen. Meghan steht seit ihrem Wechsel ins amerikanische Leben oft für Offenheit und Herzlichkeit, was gerade im formellen Umfeld der Royals für Irritationen sorgte. Gleichzeitig ist zu hören, dass die an Krebs erkrankte Prinzessin Kate (43) laut Insidern bereit sei, ein versöhnliches Gespräch mit Meghan zu führen – es heißt, sie wolle nach ihrer Genesung mehr Frieden in die zerrütteten Familienbeziehungen bringen. Persönliche Geschenke, liebevolle Nachrichten und viel Aufmerksamkeit für die Kinder prägen das neue Leben von Harry und Meghan, doch die Verbindung ins Königshaus bleibt ein Dauerthema. So sind es neben royaler Tradition immer wieder die menschlichen Geschichten – zwischen Brüdern, Ehefrauen und Eltern – die das Interesse an den Sussexes ungebrochen hochhalten.