Zayn Malik erlebte während "One Direction"-Zeit Rassismus
Zayn Malik (32), das ehemalige Mitglied der Boyband One Direction, hat mit seiner neuen Single nun die Herzen seiner Fans berührt. Darin gewährt er persönliche Einblicke in sein Leben als Musiker einer der erfolgreichsten Bands der Welt. In "Fuchsia Sea" thematisiert der Sänger den Rassismus, mit dem er während seiner Karriere konfrontiert war. Der Künstler aus Bradford, dessen Vater pakistanische Wurzeln hat, teilte einen Ausschnitt des Songs auf Instagram. Besonders eine Passage sorgte für Aufsehen: "Ich habe in einer weißen Band hart gearbeitet, und sie haben trotzdem über den Asiaten gelacht." Seine Fans reagierten emotional und lobten ihn für seine Offenheit.
Schon in früheren Interviews sprach Zayn laut Mirror über die Herausforderungen, die er aufgrund seines muslimischen Glaubens und seiner Herkunft erlebte. So berichtete er, dass er bei den ersten Reisen mit One Direction in die USA mehrfach bei Sicherheitskontrollen herausgepickt wurde. Damals war er erst 17 und fühlte sich durch die intensiven Befragungen verunsichert. Auch online wurde er immer wieder zur Zielscheibe rassistischer Kommentare – unter anderem von Prominenten wie Azealia Banks, die sich später öffentlich entschuldigte.
Abseits dieser ernsten Themen steht Zayn derzeit auch durch seine musikalische und persönliche Entwicklung im Fokus. Zuletzt mussten Fans auf einen geplanten Auftritt in Mexiko-Stadt verzichten, den er krankheitsbedingt absagte. Trotz Rückschlägen bleibt Zayn engagiert und begeistert seine Fans mit neuer Musik. Seine Karriere nach One Direction zeigt nicht nur sein musikalisches Wachstum, sondern auch seinen Einsatz für mehr Bewusstsein im Umgang mit Diskriminierung. Auf Instagram kündigte Zayn an, dass der Song bald vollständig erscheinen wird.