Mutter eine Heldin: Serkan Yavuz spricht über seine Kindheit

Mutter eine Heldin: Serkan Yavuz spricht über seine Kindheit

- Louisa Riepe
Lesezeit: 2 min

Serkan Yavuz (32) hat in der zweiten Folge seines Podcasts "unReal" tiefe Einblicke in seine Vergangenheit gegeben und dabei besonders seine Kindheit reflektiert. Zu seiner Mutter habe der Realitystar immer eine enge Bindung gehabt. "Da kommt nichts dazwischen. Meine Mutter ist meine größte Heldin", schwärmte er. Ihre Stärke und ihr unermüdliches Engagement haben ihn bis heute geprägt. Bei seinem Vater sah das damals ganz anders aus, wie Serkan verriet: "Er war nie da. Er hat nie eine Vaterrolle übernommen. Er hat nichts dazu beigetragen, dass das Familienleben funktioniert."

Während seine Mutter als Reinigungskraft arbeitete und gleichzeitig die Familie zusammenhielt, sei sein Vater, der als Maschinist tätig war, lediglich körperlich anwesend gewesen. Heute sei das Verhältnis zu seinem Vater zwar besser, jedoch tief von der Vergangenheit geprägt. Der TV-Star hatte lange Zeit das Gefühl, keine Schwäche zeigen zu dürfen – eine Haltung, die er durch die Stärke seiner Mutter unbewusst übernommen habe: "Gleichzeitig habe ich angenommen, dass ich als Mann keine Schwäche zeigen darf. Als Mann muss man Lösungen finden. Man darf nicht sagen, wenn es einem nicht gut geht."

Bereits in der Vergangenheit hatte Serkan öffentlich darüber gesprochen, wie seine Kindheit ihn geprägt hat. Besonders sein Bild von Männlichkeit und das Verdrängen von Gefühlen waren häufige Themen. Seit der Trennung von seiner Frau Samira (31) setzt sich Serkan intensiver mit seinen Verhaltensmustern auseinander. Dies habe ihm neue Einsichten in sein Leben ermöglicht. "Ich ärgere mich jeden Tag, dass ich nicht den Mut hatte, mit Personen zu sprechen", gab er in der ersten Folge des Podcasts zu.

Serkan Yavuz, Reality-TV-Teilnehmer
ActionPress / Hauter, Katrin
Serkan Yavuz, Reality-TV-Teilnehmer
Serkan Yavuz, Realitystar
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Serkan Yavuz, Realitystar
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