Wende: Hat Tory Lanez doch nicht auf Ex Megan geschossen?
Tory Lanez (32) und sein Team sorgen für eine spektakuläre Wende im Fall der Schüsse auf Megan Thee Stallion (30), die sich im Juli 2020 ereignet hatten. Während der Rapper derzeit nach einer Messerattacke in einem kalifornischen Gefängnis genesen muss, präsentierte seine Vertretung laut TMZ neue Beweise: Ein Bodyguard namens Bradley James habe angeblich Kelsey Harris, die ehemalige beste Freundin von Megan, gehört, wie sie zugab, dreimal auf Megan geschossen zu haben – bevor Tory eingriff und die Waffe unabsichtlich weitere zweimal auslöste. Ein neutraler Zeuge namens Sean Kelly habe zudem beobachtet, wie zwei Frauen vor dem Vorfall in eine Auseinandersetzung geraten seien.
Die brisanten Enthüllungen heizen die Diskussion um den Fall weiter an. Torys Berater Walter Roberts deutet außerdem an, dass die erdrückenden Beweise zugunsten des Musikers bisher übersehen worden seien und der Fokus auf Kelsey Harris gelegt werden solle. Kritiker wie Gianni Caldwell, der für die New York Post schreibt, werfen der Staatsanwaltschaft vor, Tory Lanez durch fragwürdige Methoden und zusätzliche Anklagepunkte als gefährlich dargestellt zu haben, während keine belastenden DNA-Spuren an der Tatwaffe gefunden worden seien. Megan selbst habe auf die neuen Vorwürfe bislang nicht reagiert, doch ihr Team fordere weitere Informationen.
Für Tory Lanez, der im August 2023 zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, könnte diese Wendung im Fall eine neue Hoffnung bedeuten. Derzeit erholt er sich jedoch noch von einer brutalen Messerattacke, die vor wenigen Tagen auf ihn verübt wurde. In der Haftanstalt Tehachapi erlitt er durch einen Mitinsassen 14 Messerstiche. Die Justizvollzugsanstalt hat ihn seitdem in einem gesicherten Bereich untergebracht. Der kanadische Musiker, mittlerweile auf dem Weg der Besserung, sieht sich nun mit neuen Verschwörungstheorien konfrontiert, die andeuten, die Angriffe könnten mit den jüngsten Entwicklungen seines Verfahrens in Zusammenhang stehen. Seine Anhänger hoffen auf Gerechtigkeit – sowohl im Gefängnis als auch bei der Aufarbeitung des Schussvorfalls.