

Wollen Bode Millers Kinder etwa in seine Fußstapfen treten?
Bode Miller (47), der erfolgreiche Olympiasieger im Skifahren, sprach über die sportlichen Vorlieben seiner Kinder. Im Gespräch mit OK! Magazine verriet der 47-Jährige, dass alle seine Kinder sportbegeistert seien und regelmäßig Skifahren, jedoch keiner Interesse daran zeige, in seine Fußstapfen zu treten. "Das ist vollkommen okay für uns, solange sie glücklich und gesund sind", erklärte der gebürtige Amerikaner. Gemeinsam mit seiner Frau Morgan, mit der er seit 2012 verheiratet ist, versucht er, seine sieben Kinder zu motivieren, mehr Zeit im Freien zu verbringen, da Ablenkungen durch Videospiele und Technologie heutzutage eine große Herausforderung für Eltern darstellen.
Für Bode und seine Familie steht das gemeinsame Leben im Freien im Mittelpunkt. Besonders Orte wie Park City oder Big Sky, die für ihre lebendigen Outdoor-Communities bekannt sind, helfen dabei, die Freizeit der Kinder sinnvoll zu gestalten. Dabei bemüht sich der ehemalige Profi, jedem seiner Kinder trotz der großen Familie individuelle Aufmerksamkeit zu schenken. "Es ist schwierig, bei so vielen Kindern jedem gerecht zu werden, aber wir versuchen, mit jedem Einzelnen etwas zu unternehmen, das ganz auf ihn abgestimmt ist", sagte er. Auch seine älteste Tochter verbringt mit 17 Jahren nach wie vor gerne Zeit mit den beiden.
Ein besonders emotionales Thema bleibt für Bode und seine Frau der tragische Tod ihrer Tochter im Jahr 2018 durch Ertrinken. Aus diesem Grund engagiert sich der Sportler inzwischen intensiv für die Aufklärung zur Vermeidung von Ertrinkungsunfällen bei Kindern. Gerade jetzt im Mai, dem Water Safety Month, appelliert er an Eltern, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und sich mit Hilfsmitteln wie den von ihm beworbenen abdeckbaren Pools vertraut zu machen. Seine tragische Erfahrung möchte er nutzen, um andere Familien auf die Gefahren aufmerksam zu machen und Leben zu retten. Seiner Ansicht nach sollte Wasser- und Poolsicherheit öfter Teil des öffentlichen Diskurses sein, um Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Freude am Wasser zu bewahren.