Für ihre AWZ-Rolle: Darya Birnstiel wollte kein Stunt-Double
Darya Birnstiel, bekannt aus Produktionen wie "Der Alte" und "Grau ist keine Farbe", debütiert bald in der beliebten RTL-Soap Alles was zählt. Ab dem 17. Juni wird sie dort die ehrgeizige Eistänzerin Lara Brandt verkörpern, die mit persönlichen Ambitionen und Konflikten für Spannung sorgt. Für die Rolle musste die Schauspielerin hart trainieren, denn sie wollte all ihre Szenen selbst meistern – ohne ein Stunt-Double. Fünf Tage in der Woche verbrachte sie in der Eishalle, um die anspruchsvollen Figuren und Bewegungen zu perfektionieren. "Ich bin montags bis freitags in die Eishalle gegangen. Mir war es besonders wichtig, die sportliche Leistung authentisch rüberzubringen", wird der Serienstar in einer Pressemitteilung von New Star Media zitiert.
Der Entschluss, die Szenen auf dem Eis selbst zu drehen, war für Darya eine Herzensangelegenheit. Bereits im vergangenen Herbst hatte sie nach mehr als zwei Jahrzehnten Pause die Freude am Eislaufen wiederentdeckt. Aufgewachsen in Weißrussland, hatte sie zuletzt als Zehnjährige auf Kufen gestanden. In ihrer neuen Heimat München, wo sie seit 2024 regelmäßig trainiert, erfüllte sie sich diesen Kindheitstraum erneut. "Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß es macht, auf dem Eis zu stehen. Der Wind im Gesicht – und durch die Konzentration vergisst man alles um sich herum. Ich dachte lange, es wäre zu spät, wieder anzufangen. Aber das ist es nie. So etwas sollte man sich nicht einreden lassen", schwärmt die Schauspielerin. Die Mühe zahlt sich aus: Durch das intensive Training könne sie die mentale Stärke und Disziplin ihrer Rolle besser nachvollziehen, erklärt sie.
Im Interview mit Promiflash hatte Darya zuvor ausgeplaudert, wie aufregend ihre ersten Tage am Set gewesen sind. "Es war unglaublich aufregend, an das Set von AWZ zu kommen. Plötzlich war ich umgeben von so vielen neuen Gesichtern und einem Team, das schon perfekt eingespielt war – da war ich natürlich erst mal ziemlich nervös", gestand die Schauspielerin. Doch die Eingewöhnung fiel ihr nicht schwer. Das Drehen auf dem Eis empfand sie trotz der Herausforderung als großen Spaß.