Scientology-Aus brachte Leah Reminis Ehe zum Wanken
Leah Remini (54) hat sich in einem Interview mit dem Magazin Us Weekly erstmals ausführlicher zu ihrer Trennung von Angelo Pagán geäußert. Nach 21 gemeinsamen Ehejahren hatte sich das Paar vor mehr als sechs Monaten entschieden, getrennte Wege zu gehen. Leah betonte, dass zwischen ihnen nach wie vor eine freundschaftliche Verbindung bestehe, doch das allein reiche nicht aus, um eine Ehe zu führen. "Ich habe gesehen, dass Angelo etwas anderes wollte", erklärte der "King of Queens"-Star und fügte hinzu, dass verschiedene Vorstellungen von gegenseitiger Wertschätzung letztlich zur Entscheidung geführt hätten.
Ein zentraler Punkt für die wachsende Distanz zwischen Leah und Angelo war laut der Schauspielerin auch ihre Geschichte mit der Scientology-Kirche, die sie 2013 nach 35 Mitgliedsjahren verließ. Sie und Angelo sowie Leahs Mutter kehrten der umstrittenen Organisation damals den Rücken. Leah erklärt nun, dass dieser Einschnitt ihre Beziehung nachhaltig beeinflusste: "Als ich Angelo kennenlernte, war ich in Scientology ein völlig anderer Mensch." Sie spricht davon, wie sie im gemeinsamen Alltag vor allem in festen Rollen agiert hätten, ohne sich den veränderten Bedürfnissen des jeweils anderen anzupassen. Dies habe letztlich zu einer allmählichen Entfremdung geführt.
Obwohl die Ehe endgültig beendet ist, pflegen Leah und Angelo weiterhin eine enge Bindung, nicht zuletzt durch ihre gemeinsame Tochter Sofia. Die inzwischen 20-Jährige scheint ebenfalls eine wichtige Verbindung in der Familie zu schaffen. Schon in der Vergangenheit wurde bekannt, dass sich das einstige Paar regelmäßig trifft – beispielsweise, um gemeinsam Footballspiele zu schauen. Leah zeigte sich trotz der Trennung dankbar dafür, dass sie und Angelo nach all den Jahren eine Basis gefunden haben, auf der sie weiterhin positive Momente teilen können. Die Zeit, die sie zusammen verbringen, lässt erkennen, dass ihnen das Wohl ihrer Familie weiterhin am Herzen liegt.